John Sinclair Comedy Nr. 1
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Die Menschheit steht am Abgrund! Asmodina, die Tochter des Teufels, hat die
Apokalypse heraufbeschworen! John Sinclair, der Sohn einer Mutter, eines
Vaters und des Lichts, versucht sich ihr in den Weg zu stellen - und tappt
damit in die schrecklich-teuflische Höllen-Falle des grausamen
Horror-Entsetzens! Es beginnt ein wahnwitziges Abenteuer mit mordlüsternen
Dörflern, kettensägenden Zombies, blutrünstigen Werwölfen,
schnatternden Seelenfressern, kreischenden Weibern, knarrenden Türen,
geschwollenen Lippen, Bärenfallen, fallenden Bären, dem Unfassbaren,
Grimes, Ghouls, Handies, Hundies, unzähligen Insider- und Outsider-Gags
sowie einem der spektakulärsten Endgegner aller Zeiten! Mit viel Respekt
und unglaublichem Aufwand haben die Macher der erfolgreichen "John
Sinclair"-Hörspiele eine sensationelle Comedy geschaffen, die sowohl
Fans als auch Angetrunkene "HELL"-auf begeistern wird.
DAS Comedy- und Hörspiel-Ereignis mit den deutschen Stimmen von Frank
Glaubrecht, Martin May, Franziska Pigulla, Detlef Bierstedt, Joachim Kerzel
und vielen, vielen anderen!
- Große, orchestrale Musik u.a. vom Band!
- Sound-Effekte aus Köln!
- Zähneknirschend empfohlen von Jason Dark!
- Schweinegeil, super fett, gruselich und leider auch sehr, sehr witzig!
Hörprobe zur Comedy-SE 1 als MP3
downloaden (3,00 Min. - 2,75 MB)
Rezension von
Stefan (Lobo)
Albertsen:
Kurzbeschreibung:
Uff jeht et! John Sinclair und Suko versuchen Jane Collins vor einem
grausigen Schicksal zu erretten. Schergen Asmodinas und des Spuks haben die
Privatdetektivin (und zuckersüsse Bettgespielin John Sinclairs) an
Eisenbahngeleise gekettet und wollen sie von einem solchen Vehikel
überrollen - und höchstwahrscheinlich zerteilen - lassen. Suko
tappt in eine Bärenfalle und kann dem Geisterjäger nicht mehr helfen,
so dass John alleine seine Freundin suchen muss. Er findet sie auch, kann
sie aber nicht befreien - obwohl ein Zug heranrast -, weil er von einem
gewaltigen Grizzlybären angegriffen wird. Gleichzeitig kracht ein
Propellerflugzeug mit einem Ghoul am Ruder, auf ihn und schon.......landen
wir 26 Stunden in der Vergangenheit und werden Zeugen wie die Träume
von Sarah McDonald zum Ausgangspunkt aberwitziger Ereignisse werden, die
in den dramatischen Geschehnisse münden, welchen John, Suko und Jane
zum Opfer fallen werden (dreimal "werden" in einem Satz, Klasse!!!). Für
John und Suko beginnen die Geschehnisse mitten in der Nacht (nach eifrigem
Gekuschel in ein und demselben Bett???), als sie einen Werwolf in einem Pornokino
stellen wollen, dieser aber lieber Selbstmord mit der Beretta des Chinesen
begeht. Auch eine Vampirin rammt sich selber einen Pfahl durchs Herz und
ein kettensägengewappneter Zombie trennt sich begeistert den Schädel
vom Hals, anstatt gegen John zu kämpfen. Was ist geschehen? Auch das
Auftauchen eines Ghouls, der Sir James daran hindert John (auf dessen eigenen
Verlangen) zu erschiessen kann kein Licht ins Dunkel dieser Sache bringen.
Zwar können die beiden Geisterjäger einen weiteren Ghoul, der dasselbe
vor hatte verfolgen, doch bei der Jagd gelangen sie in einen Zug, von wo
aus der Leichenfresser sich aus einem Fenster stürzt. John beugt sich
aus der Öffnung und knallt bei voller Fahrt gegen einen Strommast, womit
der Ärger nun richtig beginnt, denn unter einem extremen Hirnlappensyndrom
leidend, verliert der Oberinspektor nun seinen Verstand vollständig
und wird eher zu einer Gefahr, als einem Retter und Kämpfer des Lichts.
Jane Collins bleibt nun nichts anderes übrig, als sich um ihren Geliebten
(der in ihrer Küche Dinosaurier jagen geht) zu kümmern, während
Suko und Bill sich aus dem Staub machen und eine Blutsau äh, Blutsaugerin
bekämpfen gehen. Sarah McDonald nimmt über den immergeilen upps,
superkorrekten Superintendent Sir James Kontakt mit dem Geisterjäger
auf, der allerdings die Vorhersagen in ihren verworrenen Träumen nicht
erkennen kann und deswegen seine allerletzte Chance verpasst, um Asmodinas
Plan, die Menschheit endgültig zu vernichten, zu durchkreuzen. Als Jane
entführt wird und John durch einen hammerhaften Hieb seinen Verstand
zurückerhält, beginnen die Schwierigkeiten, denn die Spur führt
zu den Bahngeleisen, einer Horde aufgebrachter (überaus tierlieber)
Dörlfer, die John und Suko dahinmetzeln wollen, dem Grizzly und dem
herabstürzenden Flugzeug. Kann die Kuh noch gemolken werden? Ich
meine....kann man den Drops noch lutschen? Ach Verdammt, Ihr wisst schon
was ich meine? Können die Vollspacken den heimtückischen,
niederträchtigen, widerwärtigen, ekelhaften, schlimmerhaften,
mordwütigen, triebhaften, kotzwürdigen, emminent abgedrehten,
hollerdiwollermäßigen, schleimbesudelden, kotbeflügelten,
flügelbekoteten und nicht näher zu benennenden Plan der anderen
dämonischen Vollspacken durchkreuzen, zerfetzen, in die Luft jagen,
auspacken, einsortieren, umordnen, verlieren, lieben (?), begehren, aufrecht
hinstellen oder einfach nur in ein besseres Skript umwandeln? Puh ha, jetzt
brauch ich 'n Bier!
Meinung:
Ihr merkt es schon (Rülps!), um was es hier geht ist wirklich
ein ganz spezieller Sonderfall der JS-Hörspiele. "Die Comedy" ist in
erster Linie richtig Fun und sollte auch als solches angesehen werden. Bitte,
bitte, bitte...wenn ihr dieses Hörspiel in den Einlegeschacht Eures
CD-Players steckt oder in Euren Walkman oder Euer Kassettendeck, dann schaltet
den Bereich Eures Gehirns aus, der nach Gründen für die Existenz
solcher Machwerke fragt. Genießt die aberwitzige Story, die (zum Teil)
wirklich gelungenen Gags (von denen einige schon an die Filme der
Zucker-Brüder erinnern) und die gut gelaunten Sprecher, die sich hier
absolut Mühe geben ihren Charakteren einige neue (wenn auch nicht
ernstzunehmende) Faccetten hinzuzufügen. Wenn der ansonsten so trocken
daherkommende Ansager Fred Bogner Tobias Meister, der als Stimme von Jack
Bauer das Regiment übernehmen will, voll eins auf die Fresse semmelt
und klar macht, wer denn nun die Einleitungen von sich zu geben hat, ist
das schon hörenswert. Okay, einige Witze sind alt und hat man schon
woanders in ähnlicher Weise vernommen, doch das Können der Sprecher
und das köstliche Timing machen einige Schwächen wett. Hochachtung
vor der Sprecherin der Asmodina. Martina Tregers Lachen wird von mal zu mal
abartiger und schauerlicher, passt aber hervorragend in die bizarre Szenerie
der Comedy. Also, wer schon immer mal wissen wollte, wie und wo Lassie starb,
was Glenda Perkins gerne mit John Sinclair so tun möchte oder wie sich
Frank Glaubrecht in einem alten Hörspiel vom Tonstudio Braun anhören
würde, darf sich dieses Hörspiel nicht entgehen lassen. Wer keinen
Sinn für Humor hat, sollte sich den Erwerb der Comedy tunlichst verkneifen.
Allen anderen kann ich keinen Rat geben, denn so ein Ding ist nunmal
Geschmackssache. Und über Geschmack kann man eben nicht streiten.
Besonderheiten:
John Sinclair verliert vorübergehend seinen Verstand und wird in ein
aberwitziges Abenteuer verwickelt, in dem es gegen Dackel, Ghouls,
Dimensionsschleudern, den Spuk, Asmodina, einen perversen Superintendent,
einen masturbierenden Chinesen, eine sexbesessene Sekretärin, eine
verzweifelte Privatdetektivin, das "Gabriel Burns-Endtheme" als
Telefonklingelton, einen kotzenden "Gott", Bärenfallen, mit Elektroschocker
ausgestattete Ärzte, alte Hörspiele, in denen man vorwiegend
Bontempiorgeltöne hört, beim Pinkeln spannende Engel, einen feigen
Reporter, der lieber Wohnungen bewacht, als seinen Freunden zu helfen und
den guten Geschmack geht.
5 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Weil Ballestar am Zogel züg, ähh....Zügel zog, bog sich die
Gurke gehörig in den Äther und verstreute dabei Weisheiten des
Harzer Roller, welcher sich einfand um Goethes Kleist zu renovieren. Woher
konnte er auch wissen, dass Max und Moritz im Verhältnis zu Präambel
neben dem Wurzelbier schifften und gleichzeitig genußvoll am Zeh ihrer
Nachbarin wienerten? Nein, nein Sinn und Verstand zu erwarten das überlebte
der Breitenbacher nicht, weil Nasentropfen im Frühling nun einmal besonders
schwer zu Boden kriechen und nebenbei viele, viele kleine Große gebrechen.
Ich bleibe dabei: Nachts ist es kälter als oben und hinter dem Fenster
kreidet die Alte jung herum. ;-)
Coverbewertung:
Rezension von
Christopher:
Kurzbeschreibung:
Die Welt steht am Abgrund. Asmodina die Tochter des Teufels bläst
zum Grossangriff auf die Mächte des Lichts. John und Suko werden
zunächst zu einem Einsatz in ein Porno-Kino am Piccadilly-Circus gerufen.
Ein Werwolf treibt dort sein Unwesen und die Bestie findet reichlich Opfer.
Bei der Auseinandersetzung gelangt der Werwolf an Sukos Beretta und erschiesst
sich selbst. Auch andere Höllenwesen vernichten sich beim bloßen
Erscheinen des Geisterjägers. Das Sinclair-Team versucht diesen
merkwürdigen Fall zu klären. Als Jane Collins von zwei Ghouls
entführt wird eilen ihr die Freunde zu Hilfe und ahnen nicht, dass die
Falle Asmodinas wie ein Damoklesschwert über ihren Köpfen schwebt.
Meinung:
*hust* ich habe mich bemüht die Kurzbeschreibung ernst zu halten.
Ich hoffe, dass merken nicht nur die Leser sondern auch Riecher, Seher, Taster
und soweiter. Ich beginne zunächst mit der Neuaufnahme des Intros. Ich
wusste leider sehr schnell, dass dort ein Gag kommen würde. Man kann
ganz deutlich hören, dass dieses Intro nicht Original aus der Serie
ist und wenn man das schon extra aufnimmt wird es seinen Grund haben. Die
Idee mit John Kerzel gefiel mir übrigens wirklich, auch wenn er zu schnell
der Regieanweisung nachgibt. Der Falsche Ansager war auch ganz nett. Es tat
wirklich gut, dass unsere kleine Sarah McDonald absolut keinen Sinn mit ihrem
Auftritt hatte und nur ein Lückenfüller war. Sowelche Dinge erwarte
ich von einer Comedy. Das Geschreie war nicht wirklich lustig, aber nun gut.
Die Bettszene Suko-John mit dem kranken Anrufer Sir James war dafür
extrem witzig. Positiv zu bemerken ist als weiteres die Szene mit dem Porno-Kino,
der Engel ("John, du pinkelst daneben")und natürlich auch die sexgeile
Glenda, die Sache mit Lassie, dem Dackel, der Oma, Mr.Grimes der sich als
Sadomaso-Fan outed, der Verknüpfung des fiktiven Handlungsstranges mit
dem Hörspiel
23, der
unheimliche Richter und dem sabbernden Sir James bei Sarahs drittem Traum.
Negativ fand ich das sie es bei Joachim Kerzel etwas übertrieben haben
als ihm die Papiere wegflogen. Toll war der Auftritt von Jason, Gott (die
perfekte Welle) und die Wiedererkennungswerte. Sprich die Werwolfszene erinnert
mich auch im Wortlaut stark an das
GK-Hörspiel
Nr. 4 "Das Dämonenhaus", wo der Constabler alarmiert wird "Es hat
schon 12 Menschen getötet" und das Porno-Kino an American Werewolf,
oder als Sarah mit John telefoniert und verkündet wird, von Herrn Kerzel,
dass die Botschaft verschwindet, und nicht verstanden wird, ist extrem
ähnlich zu Macabros die Geisterhöhlen als Andrew Langdon die Treppen
in der Pyramide besteigt. Das "Nochmal, nochmal" der Oma am Ende der Verfolgung
erinnert mich wiederum an eine Fernsehserie wo ein kleines Dinosaurierbaby
mit fast der gleichen Stimme immer "nochmal nochmal" rief!! Ingesamt extrem
lustig diese Ähnlichkeiten zu finden. Die Leistungen der Sprecher waren
unglaublich. Besonders Ilya Welter (Glenda), und Martin May (Suko) waren
extrem beeindruckend. Allerdings möchte ich auch den Hasenfuss-Ghoul
herausheben (Matthias Haase) der wirklich lustige Szenen hatte. Ich glaube,
dass es sogar der selbe Sprecher war, wie bei dem Ghoul auf dem Schiff, als
John und Suko in der Serie eine Falle gestellt wurde. Ich kann mich jedoch
auch irren. Das "Da stehst du doch drauf" hätte nicht besser kommen
können, oder diese Gags wie sie für Zucker-Filme typisch sind "Komm
Suko" (Suko beginnt zu masturbieren)oder "soll ich die Zentrale rufen?" und
das darauffolgende Ausrufen von "Die Zentrale" erinnern einen wirklich enorm
an Filme wie die Nackte Kanone. Einen negativen Vermerk gibt es von mir zum
Ende noch, weil David Nathan für mich nicht zu hören war, mit seiner
tiefen dunklen Stimme. Er hätte ruhig einen Ghoul sprechen können,
seine Stimme ist fantastisch (spricht unter anderem Piccolo bei DBZ, und
den bösen Bakura bei YGO). Da ich mich gern mit komischen Dingen befasse,
bin ich ziemlich kritisch an das Ganze rangegangen und finde es insgesamt
wirklich erstklassig gelöst. Ich persönlich hätte meine kleinen
Änderungen (da wo ich gemotzt habe)besser gefunden und fand es wie gesagt
etwas zu viel bei Joachim Kerzel, weil die Gags auch sehr lange waren und
es dadurch in der Szene wo Asmodina erscheint etwas ernsthafter hätte
sein dürfen, da Beschreibungen exzellent zum Stimmungsaufbau sind um
diesen dann IM Dialog/Monolog zu zerstören
Besonderheiten:
- John verliert vorübergehend seinen Verstand
- John tötet Lassie
- John tötet den Dackel
- Werwolf im Porno-Kino begeht Suizid
- Vampirin begeht Suizid
- Zombie begeht Suizid mit Kettensäge
- Karel Gott zerstört beinahe London
- Die Perfekte Welle bekommt eine ganz neue Bedeutung
- Es wird aufgeklärt warum Mr. Grimes Jane in
JS-23 Angriff
- Wir erleben Glenda beim Livesex
- Sir James outed sich als Perverser John-Wecker
- Suko und John schlafen miteinander (ein Schelm der..)
- Grizzlys werden in England entdeckt
- John reist in die Vergangenheit der 80er Jahre Hörspiele und begegnet
nicht Nena und hat keinen Ärger mit Atombomben
- Der erste spannende Engel tritt auf
...und so weiter...
5 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Vicente Ballestar beweist wieder mal warum er eine Legende unter den Sinclair
Fans ist. Wunderbar detaillierte Darstellungen von einzelnen Aspekten aus
der "vorfinalen" Szene. Der Grizzly, das Flugzeug, der Zug, Jane, Andeutungen
der Landschaft und John Sinclair. Die Banane hat mit der Handlung meines
Wissens nichts zu tun, sieht aber lustig aus *g*
Coverbewertung:
John Sinclair |
Frank Glaubrecht |
Erzähler |
Joachim Kerzel |
Jane Collins |
Franziska Pigulla |
Bill Conolly |
Detlef Bierstedt |
Suko |
Martin May |
Sir James Powell |
Karl-Heinz Tafel |
Glenda Perkins |
Ilya Welter |
Asmodina |
Martina Treger |
Der Spuk |
Boris Tessmann |
Mr. Grimes |
Jochen Malmsheimer |
Ghoul im Flugzeug |
Reiner Schöne |
Vampirin |
Claudia Urbschat-Mingues |
Vampirinnen-Opfer |
Charles Rettinghaus |
Sarah McDonald |
Marie Bierstedt |
Sarahs Mutter |
Marianne Rogée |
Engel |
Susanna Bonaséwicz |
Verfolgter Ghoul |
Michaelis |
alte Dame im Auto |
Henning Bornemann |
Doktor |
Hans Juergen Dittberner |
Schwester |
Dorette Hugo |
Sergeant |
Dietmar Wunder |
Diana |
Petra Barthel |
General |
Hans-Werner Bussinger |
Dämon |
Jochen Schröder |
Dämon |
Tobias Meister |
Nebenroller |
Jess Jochimsen |
George |
Philipp Schepmann |
Michael |
Thomas Lang |
Seher |
Klaus Sonnenschein |
Grabschänder-Ghoul |
Matthias Haase |
Jason Dark |
Helmut Rellergerd |
Oliver Döring |
Hennes Bender |
Ansage |
Fred Bogner |
falsche Ansage |
Tobias Meister |
in weiteren Rollen |
- Marion von Stengel
- David Nathan
- Thomas Friebe
- Rebecca Link
- Arne Denneler
- Patrick Simon |
Erscheinungsdatum: 28. Oktober 2005