Geister-Schocker Hörspiel Nr. 19: Der Götze vom anderen
Stern
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Rick McCourtney wurde von seinem Onkel Finch in seinem Testament bedacht.
Doch das Erbe ist an 3 Bedingungen geknüpft. Eine davon ist, dass Rick
und seine Frau Sandra, die ein Kind erwartet, mindestens ein Jahr in dem
kleinen Städtchen "Storeyville" leben sollen. Kurze Zeit, nach dem das
junge Paar dort eingetroffen ist, sieht Sandra ein giftig grünes Leuchten
am Himmel, das direkt aus dem unheimlichen Tempel im Ortsinneren zu kommen
scheint. In den umliegenden Ortschaften geht das Gerücht um, die Einwohner
von "Storeyville" seien Götzendiener. Merkwürdige Dinge sollen
sich dort ereignet haben, seit vor über 50 Jahren ein Meteorit
heruntergekommen ist. Und mit jedem Tag, den sie in "Storeyville" zubringt,
wird der jungen Frau bewusster, dass die Erzählungen der Wahrheit
entsprechen. Mit dem Himmelskörper ist etwas auf die Erde gelangt, das
jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. Etwas, das Einfluss auf die Menschen
nimmt und ein grauenvolles Ziel verfolgt ...
Ein Hörspiel nach einem
Roman von Earl
Warren, Titelbild: Ugurcan Yüce
ISBN 978-3-940812-76-6
Erscheinungsdatum 24.06.2011
Länge (19 Tracks): 64.51 Min
Rezension von
Ein
Werwolf:
Kurzbeschreibung:
Sandra McCourtney erwartet ein Kind. Ihr Mann Rick MacCourtney erzählt
ihr von einem Testament seines Onkels. Demnach hat sein Onkel ihm jede menge
Geld vermacht haben. Doch das Erbe ist an 3 Bedingungen geknüpft. Eine
davon ist, das Rick mit seiner Frau ein Jahr in dem kleinen Dorf Storeyville
leben sollen. Doch dies entwickelt sich schon bald zu einem Alptraum. Was
hat es mit den seltsamen Tempel und dem unheimlichen Kult auf sich? Ein
unheimliches grünes Leuchten flirrt in der Nacht. Das Licht wirkt giftig
und macht der Frau Angst. Als sie kurz darauf vor ihrem Fenster eine grauenvolle
Gestalt mit drei Beinen und einer furchtbar entstellten Fratze beobachtet,
die einen Schäferhund mit ihren nadelspitzen Krallen zerfleischt, ist
es bereits zu spät um zu fliehen. Sara McCourtney kommt hinter das
schreckliche Geheimnis von Storeyville.
Meinung:
Diese Folge Geister-Schocker hat Klassik-Status. Die Atmosphäre ist
gekonnt umgesetzt, man spürt richtig, das man in diesem Dorf ist.
Überall hat man das Gefühl dabei zu sein und genau dass zu erleben,
was einem da erzählt wird. Auch wird die Atmosphäre nicht wie bei
den meisten anderen Geister-Schocker Folgen durch Schock-Effekte
zerrissen.
Die Musik ist manchmal etwas eigenartig, klingt so poppig und Hip Hop
Mäsig. Allerdings passt sie meistens. Natürlich sind auch die typischen
unheimlichen Geister-Schocker-Hintergrundmusiken dabei, aber mir scheint
es als hätten sie für diese Folge auch neue Musik benutzt.
Die Kurzgeschichte am Ende mit dem Namen "Die Vampirin" ist jedoch nicht
sonderlich gelungen. Die Story hört sich eher an wie ein Wissensbericht
über Vampire an. Nichts Besonderes. Michael Che Koch liest die Geschichte
gut, aber sonst ist die Geschichte recht steril. aber ein guter Bonus ist
es allemal.
Besonderheiten:
Die Produktionsweise ist anders als sonst. Die Effekte sind anders und die
Musik ist anders. Vielleicht Hat Earl Warren das so gewollt, keine Ahnung.
Auf jeden Fall fällt es auf.(Positiv)
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Ein schön schauriges Werk von Ugurcan Yüce. Man sieht, das sich
der Zeichner wirklich Mühe gegeben hat. Ist auf jeden Fall viel
schöner als die heutigen Zamorra und Sinclair Romanbilder. Darüber
hinaus paßt es zum Hörspiel und fängt die mysteriöse
Atmosphäre des Geschehens perfekt ein. Perfekt, am liebsten als Poster.
:D
Coverbewertung:
Erzähler |
Karlheinz Tafel |
Rick McCourtney |
Michael-Che Koch |
Sandra McCourtney |
Marie Bierstedt |
Marjorie Donnegan |
Johanna Hanke |
Cathrine McCourtney |
Barbara Stoll |
Wade Wessup |
Mario Hassert |
Sheriff Bob Ollinger |
Thomas Danneberg |
Kassiererin |
Victoria Sturm |
Mrs. Wiley |
Hildegard Meier |
Dr. Hobbson |
Peter Groeger |
Boyd Bötticher |
Walter Gontermann |
Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Dieses Motiv stammt ursprünglich vom Titelbild des Tony Ballard-Romans
Nr. 31: