James Maddox, der Dämonenrichter
James Maddox war schon zu seinen
Lebzeiten ein grausamer Richter und das nicht nur während seiner Amtszeit.
Über 20 Jahre verurteilte er unschuldige Menschen, die er für
Verbrecher hielt, zum Tode. Dann kam man ihm auf die Schliche und er wurde
hingerichtet. Doch Asmodina nimmt sich seiner an und so kehrt er zurück,
um sich an denen zu rächen die ihn damals getötet hatten.
In JS 97 Der
unheimliche Richter' hat Maddox seinen ersten Auftritt. Von nun an richtet
er über Dämonen, die versagt haben, ob ihre Seele ins Reich des
Spuks übergehen sollte oder ob sie eine neue Chance erhielten. Maddox
hatte ein breites Gesicht, was stark durch sein schiefes Grinsen verzehrt
wurde. Sein faltiges Gesicht hat einige Pusteln gebildet, seine Augenbrauen
hängen wie Stroh herab. Passend dazu sind seine wild wachsenden, grauen
Haare. In seinen Augen liegt immer ein erbarmungsloses Leuchten. Sein Gang
ist stets geduckt. Er kennt keine Gnade, zu Lebzeiten nicht und auch nach
seinem Tod am Strick.
- Dies bekamen, wie erwähnt, in
JS 97 Der
unheimliche Richter' Ezra Parker und seine Kinder zu spüren, sie waren
Nachkommen des Mannes, der Maddox hat hängen lassen. Ezra verliert sein
Leben, seine Kinder werden von John gerettet. Maddox kann entkommen.
- In Taschenbuch Nr.
1 sorgen Asmodina, Maddox und Destero gemeinsam für Angst
über London' und dafür, dass John den schlimmsten Tag seines Lebens
erlebt.
- Den Dämon Scraal verurteilt er im Taschenbuch
Nr. 4 dazu auf
ewig für sein Versagen in Luzifers Festung' zu bleiben.
- Der Druide Pykka wurde von ihm zum Tod verurteilt, da er sich in
TB Nr. 8 Die
Seelenburg' eine Burg angeeignet hatte, die dem Spuk gehörte.
In JS 202 Bring
mir den Kopf von Asmodina' gelingt es John schließlich, Maddox mit
seinem Kreuz zu töten. Der Dämonenrichter geht selbst ins Reich
des Spuks über und ist endgültig vernichtet.
geschrieben von Michael Pliet und Ulrich Surendorf für
www.gruselromane.de