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Vier Männer trugen den Sarg auf den Schultern. Es war ein Fichtensarg,
schlicht und unscheinbar, wie Sam Barbos sein ganzes Leben lang gewesen war.
Jetzt lag er in dem Sarg, den die Männer in das schwarze Ungetüm
von Leichenwagen schoben. Die Leichenträger fluchten, weil niemand da
war, der ihnen ein Trinkgeld gab. Sam Barbos hatte allein in dem Haus Nummer
17 gewohnt. Keine Angehörigen, keine Freunde, denen er ein Trinkgeld
wert gewesen wäre. Es würde kaum einem auffallen, daß es
ihn nicht mehr gab. Den Nachbarn fiel es natürlich schon auf. Mister
und Mistreß Summerfield drückten sich die Nasen hinter den
Vorhängen platt, um nur ja nichts zu verpassen. "Ich habe gar nicht
gewußt, daß er krank war", sagte Beatrice Summerfield. Es klang
wie ein Vorwurf. "Vielleicht war es ein Unfall", vermutete ihr Mann Nigel.
"Oder ein Herzschlag." Der Leichenwagen fuhr los. "Man wird zur Beerdigung
gehen müssen. Schließlich hat er neben uns gewohnt." "Keine Zeit",
knurrte Nigel Summerfield. "Ich kann ja Nelly fragen, ob sie mit mir geht."
"Die geht bestimmt. Ganz ausgeschlossen, daß eine Beisetzung ohne Nelly
Green stattfindet." Beatrice Summerfield war schon beim Telefon und drehte
die Scheibe. Es dauerte ein Weilchen, bis die Verbindung hergestellt war.
"Ach nein", flötete sie, "das muß Gedankenübertragung gewesen
sein!
Auch auf dem Mac Kinsey-Roman Nr. 5 war es schon abgebildet:
Und auch auf dem Cover der Musik-CD HERESY der Band PARADOX war das Bild
schon verwendet worden: