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Das Schloß stand hoch im Gebirge über einer felsigen Schlucht.
Viele Menschen hatten zwischen seinen Mauern gelebt, und viele waren gestorben.
Jetzt wohnte niemand mehr dort. Seit vierzig Jahren war es verödet und
leer geblieben, und in der ganzen Welt interessierte sich kein lebendes Wesen
dafür, ob es bestehen blieb oder zerfiel. Kein lebendes Wesen... VICTORIA
HAMILTONS TAGEBUCH 3. Oktober. Heute sind wir zu der letzten Etappe einer
anscheinend endlosen Reise angetreten: Beinahe dreitausend Meilen von der
Westküste nach New York, dann über den Atlantik, anschließend
tausend Meilen quer durch Europa nach Budapest, und noch immer haben wir
eine beachtliche Strecke vor uns, bis wir endlich an unserem Bestimmungsort
sind. Trotz meiner Abneigung gegen das Fliegen würde ich, wenn ich es
noch einmal tun müsste, Johns Rat befolgen und ein Flugzeug nehmen.
Der gute John. Er ist bestimmt einer der angenehmsten Ehemänner, die
man sich vorstellen kann. Eben hat er mich angesehen und beim Schreiben ertappt.
Er meinte: "Du hattest also wirklich die Absicht, ein Tagebuch zu führen."
"Wenn du ein Tagebuch hast", sagte ich, "ist es nur recht und billig, daß
ich auch eins habe.
Und auch auf dem australischen Comic-Magazin PLAGUE OF HORROR war das Motiv
abgebildet:
Irgendwie erinnert der Hintergrund des Titelbilds mit der Riesenfledermaus
und dem Vollmond auch sehr an das Cover des Gespenster-Krimi Romans Nr. 319.
Außerdem sind sogar die Gebäude auf den Bildern sehr
ähnlich:
Und wegen Titelbildgleichheit zum oben genannten Gespenster-Krimi gilt das
gleiche natürlich auch noch für den Professor Zamorra-Roman Nr.
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