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Man kann die Grenze nicht scharf ziehen und behaupten: Bis hierher geht die
Welt, und dann beginnt das Schattenreich. Die beiden Welten verschwimmen
ineinander konturenlos. Niemand weiß genau, wo die eine aufhört
und die andere anfängt. Dambella, der ehrgeizige Schlangendämon,
hielt sich im Niemandsland zwischen den Welten auf. Violettes Licht umfloß
ihn. Er hatte einen kräftigen, muskulösen Körper, auf dessen
nackten Bronzeschultern der Kopf einer Kobra saß. Kleine schwarze Augen
starrten böse in die Ewigkeit, während aus dem gefährlichen
Schlangenmaul des Voodoo-Dämons eine lange, schwarze, gespaltene Zunge
flatterte. Dambella ließ ein aufgeregtes Zischen hören. Sein Maul
öffnete sich, und lange dolchartige Giftzähne kamen zum Vorschein,
während aus dem Schlangenrachen glutrote Flammen züngelten. Der
Schlangendämon hatte zu dieser Stunde eine Vision. Seit langem schon
ging sein Bestreben dahin, in der bestehenden Voodoo-Hierarchie
vorwärtszukommen. Er wollte aus der Masse der Gleichen emporsteigen,
wollte sich über sie erheben und sie befehligen.
Das Monster war in der selben Pose unter anderem auch schon auf diesem
französischen Filmplakat abgebildet:
Der Unheimliche war weiterhin auch schon auf dem Tony Ballard-Roman Nr. 175
zu sehen: