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Hütet euch vor den Schrecken unter der Erde! Wenn ich mich unter die
Erde begebe, in eine Tiefpassage oder auf eine U-Bahnstation, fühlte
ich mich beklommen. In der U-Bahn irren meine Augen während der Fahrt
über die anscheinend so kahlen und nüchternen Tunnelwände.
Ich weiß was sich dahinter verbergen kann. Ich bete, daß so etwas
nicht noch einmal geschehen wird, daß das was damals geschah,
verhängnisvolle Ausnahme war. Aber Zweifel nagen an mir, und meine
Ängste stehen wieder auf. Ich habe sie kennen gelernt, die Satansbrut,
die Kreaturen der Finsternis, die im Leib der Erde wohnen. Die
scheußlichste Ausgeburt der Hölle, die die Welt je sah. Mitten
in Manhattan geschah es, im Herzen der Weltstadt New York. Seit jenen Tagen
ist meine Seele vom Entsetzen gezeichnet. Eine weiße Strähne zieht
sich durch mein Haar, das nun schon von der Zeit grau wird. Ich muß
mich zusammennehmen, wann immer ich mich im U-Bahnnetz befinde. Aber es
lässt sich nicht vermeiden, daß ich es aufsuche, denn es gehört
zu meinen Berufspflichten, es zu kontrollieren und zu überwachen. So
will ich denn die Geschichte jener Tage aufzeichnen. Ich hoffe, daß
ich mir dabei das Grauen von der Seele schreiben kann, das immer noch in
mir nachwirkt.