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Wer bin ich? Und wer ist dieser Mann neben mir?! Wie konnte ich nur zulassen,
daß er mich...? Weil du es wolltest, scheinheilige Närrin!
Du warst ganz begierig darauf, ihn in dir zu spüren, um die Welt und
das, was sie dir antut, wenigstens für ein paar armselige Minuten zu
vergessen! Vergessen? Ich tue nichts anderes als vergessen! widersprach
sie der Stimme, die aus ihr selbst kam. Die Stimme schwieg. Bevor ich
hierhergekommen bin, dachte die makellos schöne Frau, wußte
ich nicht viel mehr als meinen Namen - und sogar dem habe ich mißtraut.
Doch nun... Mit einer katzenhaften Bewegung erhob sich Lüith Eden
von dem Teppich, auf dem sie und Hector Landers sich geliebt hatten, als
gäbe es kein Morgen mehr.