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Ein undeutlicher Schemen huschte durch die nächtlichen Gassen, dicht
an die Häuserwände gedrängt. Auf den ersten Blick hätte
man ihn für einen großen Hund halten können, aber es war
kein Hund und auch kein Dingo. Es war ein Wolf. Mitten in Sydney. Er mied
die größeren Straßen und hielt sich ständig im Schatten,
obwohl weit und breit keine Menschenseele zu sehen war. Wäre ein Beobachter
zugegen gewesen, hätte er erkannt, daß das Tier offensichtlich
krank war. Es taumelte und knickte immer wieder in den Hinterläufen
ein.
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