Tony Ballard Nr. 153: Nachts, wenn die Höllenträume kommen
Tony Ballard Nr. 153: Nachts, wenn die Höllenträume kommen


Die Kreatur lag auf dem Boden und regte sich nicht. Morgen sollte sie sterben, das hatte Loxagon, der Teufelssohn, beschlossen. Naßkalte Wände umgaben das grauenerregende Wesen. Gitterstäbe aus Hartholz versperrten ihm den Weg in die Freiheit. Ich muß raus! dachte Por, der Teufel, und hob langsam den häßlichen Kopf. Er war bei Loxagon in Ungnade gefallen, weil er sich zweimal geweigert hatte, einen Feind grausam zu töten, deshalb sollte er nun selbst sterben. Pors Augen schienen in Blut zu schwimmen. Er kratzte mit seinen Krallen über den felsigen Boden und verzerrte seine dunkle, beulenübersäte Fratze.