Tuvvana lief um ihr Leben. Sie war klein. Ein weiblicher Gnom. Und es grenzte
für sie an ein Wunder, daß sie noch lebte. Aber diesmal schien
sie verloren zu sein. Dieses Zischen und Fauchen im Unterholz versetzte sie
in helle Panik. Die Todesangst trieb sie durch den schrecklichen Wald, in
dem nicht nur gefährliche Tiere, sondern auch so manche fleischfressenden
Pflanzen lebten. Auf der Prä-Welt Coor war vieles möglich, was
auf anderen Welten undenkbar gewesen wäre, und Tuvvana hatte das Pech,
hier geboren zu sein. Jetzt spürte sie, daß sich unter ihren kleinen
Füßen etwas bewegte. Es ging so schnell, daß sie nicht
zurückspringen konnte. Sie stürzte nach vorn, stieß einen
spitzen, verzweifelten Schrei aus, und fiel mit dem Gesicht in die engen
Maschen eines Netzes, das um sie herum hochschnellte und sie umschloß.
Gefangen... Verloren... Tuvvana weinte.