Sie tauchte in den Rhododendronhain, der sich vor ihrer Hütte dehnte.
Links schimmerte der Killarney See. Dort mußte sie hin. Wenn sie entkommen
wollte, dann nur über das Wasser ... Sie hastete eine Fuchsienhecke
entlang, die sich kilometerweit hinunter zum Loch Lane erstreckte. Fuamnach
hatte keine Konditionsschwierigkeiten, was für eine Hexe
selbstverständlich war. Das verschaffte ihr einen Vorsprung vor der
geifernden Meute. Trotzdem wußte sie, daß eine Pause dringend
nötig war. Fuamnach brauchte sie, um ihre magischen Kräfte zu erneuern.
Der kleine Palmenwald tauchte auf. Nun war es nicht mehr weit bis zum See.
Rechts von ihr ertönte plötzlich ein Geräusch. Eine Gestalt,
dunkel wie die schwärzeste Finsternis, löste sich aus dem
Palmenwäldchen. "Hierher" zischte sie. Fuamnach zögerte keine Sekunde.
Sie konnte nachts sehen wie eine Katze. Der Schwarze, der dort stand, war
ein Mann. Groß, muskulös, blond. Sein Gesicht war scharfgeschnitten,
markant. Es gab ihm die Note, die viele Frauen an Männern mögen.
Und auch auf dem Cover des spanischen Comic-Magazins SOS Nr. 14 war sie schon
abgebildet:
Und das Gesicht der verängstigten Frau findet man auch auf den folgenden
Titelbildern wieder: dem Gespenster-Krimi Nr. 234 ...
... dem finnischen Roman YÖJUTTU Nr. 6-1990 ...
... dem Tony Ballard Roman Nr. 108 ...
... dem Gespenster-Geschichten Comic Nr. 470 ...
... und dann auch noch auf dem Cover der englischsprachigen Publikation "THE
YEAR'S BEST HORROR STORIES - SERIES XII":