Silber-Grusel-Krimi Nr. 408: Monster aus dem Teufelssee
Silber-Grusel-Krimi Nr. 408: Monster aus dem Teufelssee


Der Sturm drohte zum Orkan zu werden. Ängstlich starrte Mona Jackow aus dem Fenster, das sie geschlossen hatte und dem Unwetter wohl nicht mehr lange standhielt. Ob die Naturgewalten bald das ganze Haus in den nahen Bergsee pusteten? Am liebsten hätte Mona ihren Mann angerufen, um sich von ihm beruhigen zu lassen. Doch sie hatte keine Ahnung, wo er sein Quartier aufgeschlagen hatte. Tom Jackow war Handelsvertreter und wechselte seine Unterkünfte wie seine Hemden. Plötzlich hörte Mona energisches Klopfen an der Haustür. Die junge Frau erschrak. Wer konnte das kurz vor Mitternacht noch sein? Sie fingerte nach der Nachttischlampe und drückte den Knopf. Es blieb dunkel. Mona Jackow stieß einen Schrei aus. Wie zur Antwort pochte es wieder an die Haustür. Am ganzen Körper zitternd, sprang die Frau aus dem Bett und tastete sich durch die Dunkelheit zur Schlafzimmertür. Nach kurzem Suchen fand sie den Schalter der Deckenleuchte. Sie betätigte ihn ... Vergeblich! Offenbar hatte der Sturm die elektrische Leitung unterbrochen. Mona nahm ihren Mut zusammen und stolperte durch die Diele zur Haustür.


von Diethard van Heese, erschienen am 17.08.1983, Titelbild: ???

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Dopellutz:
Der rotgewandete Sensenmann vom Titelbild des Silber-Grusel-Krimis Nr. 408 wurde auch auf dem Titelbild des Gespenster-Krimis Nr. 137 verwendet, wo es allerdings nicht im Wasser steht:

Gespenster-Krimi Nr. 137: Das Todeskabinett


Weitere Zusatzhinweise kommen von Michael Schick:
Das Motiv mit dem Sensenmann hat auch den Maler der Cover des Geisterfänger-Romans Nr. 18 .......

Geisterfänger Nr. 18: Der Sensenmann


....... und des Gespenster-Krimis Nr. 505 beeinflusst:

Gespenster-Krimi Nr. 505: Endstation Hölle