Der grauhaarige Mann saß an dem massiven Tisch, vor ihm ein
Tintenfaß, in das er seine Feder tauchte. Er mußte sich beeilen,
viel Zeit blieb ihm nicht. Seine Hand führte die Feder mühsam
über das Pergament. Die Ereignisse der letzten Zeit hatten im Gesicht
des Alten ihre Spuren hinterlassen. Seine Züge spiegelten große
Sorge wider. Diese galt der Stadt und ihren Bürgern, die dem Treiben
einer Bande hilflos ausgeliefert waren. Auf dem Bürgermeister lastete
die gesamte Verantwortung. Er hatte den Herzog um Hilfe gebeten, doch nicht
mal eine Antwort bekommen. Das Getrappel von Pferdehufen kam immer näher.
Bald würden sie da sein. Sie würden ihre Drohung sicher wahr machen.
Der Mann setzte seinen Namenszug unter das Schriftstück. Anschließend
rollte er es zusammen und rief nach seinem Hausdiener. "Schnell! Bring dies
zu Vincent Lacombe." Der Bursche nahm das Pergament an sich und verschwand
durch die Hintertür. Langsam ging der Alte zum Fenster und sah hinaus.
Die Horde näherte sich seinem Haus.
Und spiegelverkehrt war es auch noch auf einem weiteren Gespenster-Krimi
abgebildet: dem Roman Nr. 351.
Und auch auf dem John Sinclair Sammelband Nr. 1090 war das Motiv
abgebildet: