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Die Sonne schien, und vom Englischen Kanal wehte eine sanfte Brise. Zwei
junge Frauen liefen die Strandpromenade in Brighton entlang. Ein fauler
Nachmittag brach an. "Schön, daß wir noch Gelegenheit haben, den
Rummel zu besuchen", sagte Ulla Thölken zu ihrer Freundin Evlyn Harris.
"Nach der Hektik der letzten Tage glaubte ich schon nicht mehr an eine ruhige
Stunde." "In den nächsten Tagen werden wir uns entspannen", entgegnete
Eve. "Am Donnerstag beginnt ein großer Science-Fiction-Kongreß,
den ich mir nicht entgehen lasse. Ich hoffe, daß du solange noch bleibst
... ?" Ulla Thölken zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht
- wenn deine Eltern es erlauben ..." "Wenn ich Daddy bearbeite, gestattet
er es bestimmt. Er wird es dir dann auch nicht als Urlaub anrechnen. Ich
werde dich als meine Beschützerin auswählen." "Du spinnst ja",
lachte Ulla. "Wovor soll ich dich denn beschützen? Vor
draufgängerischen Twens etwa?" "Das sage ich meinem Vater jedenfalls",
gab Evelyn Harris zurück. "Da du einen festen Freund hast, kommt er
sicher nicht auf den Gedanken, daß ich Dummheiten mache. Außerdem
kannst du mich vor Dämonen beschützen."