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Gil Wheeler sah ein zweites Mal in die Runde, aber das Bild blieb. Der Reiter,
der auf ihn zupreschte, war ein Toter! Unheimlich, wie er, tiefgebeugt über
sein Pferd, dahinraste. Ein Skelett im Galopp. Die Gebeine fluoreszierten
durch das Unterholz. Der grinsende Schädel durchbohrte mit toten Augen
die Nacht. Gil Wheeler schlug ein Kreuz und drängte seinen Körper
gegen die Ulme. Er verspürte Angst und schämte sich nicht. Mit
einem Rudel wilder Wölfe hätte er sich herumgeschlagen . . . Was
konnte er aber gegen ein Gespenst ausrichten? Hatten Dennis und Arthur doch
recht? Wheeler hatte an ihrem Verstand gezweifelt, als sie das Gerücht
von dem nächtlichen Geisterreiter verbreiteten und den Vorfall für
echt hielten. Der Angreifer kam inzwischen bedenklich näher. Die Hufe
des Pferdes trommelten über den Waldboden. Das Tier wirkte noch
entsetzlicher als der Reiter. Ein klappriges Gerippe! Fast konnte man jeden
einzelnen Wirbel des Rückgrates unterscheiden. Pferd und Reiter schienen
geradewegs aus der Hölle gekommen. Kein Zweifel - der Besuch aus dem
Reich der Finsternis galt ihm. Schon hörte Gil das bösartige
Schnauben.
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Weitere Hinweise kommen von Michael Schick:
Der Mann vom Titelbild des Geisterfänger Romans Nr. 15 ist eigentlich
Jack the Ripper. Hier ein Ausschnitt einer Filmszene aus dem Horrorfilm HANDS
OF THE RIPPER der britischen Hammer-Filmstudios. Dargestellt wurde Jack the
Ripper übrigens von Eric Porter:
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Spiegelverkehrt war der Mann auch auf dem Cover der französischen DVD
abgebildet:
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