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»Verdammt!« Jeremy Harper hieb wütend auf das Lenkrad seines
alten Chevy, dann gab er noch mal Vollgas; mit dem einzigen Erfolg, daß
die Hinterräder sich noch tiefer in den Schlamm wühlten. Er
spürte, wie der Wagen sich nach hinten verlagerte. Hätte er nur
auf die Warnung des Wirtes gehört, aber nein, er mußte partout
die Straße durch das Moor nehmen. Normalerweise, wenn nicht gerade
stundenlanger Regen niedergeprasselt war, ersparte man sich mit dieser Strecke
über eine Stunde Fahrzeit, denn der schmale Sandweg durchschnitt die
gefährliche Landschaft in gerader Linie. Anders als die sichere
Hauptstraße, die den Sumpf mied. Jeremy Harper sah sich flüchtig
um. Die Gegend war mehr als trostlos. Krüppelholz und schiefgewachsene
Fichten säumten den Weg. Es war eine Luft zum Ersticken, wie im Treibhaus.
Das ewige Summen deutete auf die Gegenwart von Mücken und Moskitos.
Seufzend stieg er aus. Sein linker Fuß versank bis zum Knöchel
im Morast... Erschrocken zog er ihn wieder zurück. So schlimm hatte
er es sich nicht vorgestellt. Harper warf einen Blick durch die Windschutzscheibe
und erstarrte.
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sowie für den Geister-Schocker Nr. 4 verwendet:
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