Das Wasser brodelte. Der spanische Flugzeugträger DEDALO pflügte
achtzig Seemeilen westlich von Island die Fluten des Atlantik. Es war ein
klarer Julimorgen. Warm fielen die Strahlen der Sonne auf das Flugdeck. Der
Kommandant Ricardo Ferrandez stand auf der Brücke und blickte über
die aufgewühlte See. Etwa eine Meile voraus sah das Wasser seltsam aus.
Die Wellen waren viel höher, außerdem bewegten sie sich
kreisförmig. Es sah aus wie ein Sog - oder wie ein Teich, nach dem jemand
Steine auf die Wasseroberfläche geworfen hatte. Plötzlich stutzte
Ferrandez. War da nicht eine grüne Klauenhand gewesen? Nein, seine
überreizten Sinne mußten ihm einen Streich gespielt haben. Wo
sollte hier auch eine Klauenhand herkommen? Er hatte wohl zu viele japanische
Monsterfilme gesehen ... Mit einer Geschwindigkeit von zwanzig Knoten
näherte sich das Schiff der merkwürdigen Stelle. Erst jetzt fiel
Ferrandez auf, daß es sich nicht um eine feste Strömung handelte.
Die kreisförmige Wellenfront bewegte sich genau auf das Schiff zu und
war viel schneller als der Flugzeugträger.