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James Cyrus Tipetree starrte auf den Steinboden, wo sich im milden Schein
der Nachtbeleuchtung ein armlanger Sprung bildete. Der Wächter erschrak
heftig, als das sorgfältig rekonstruierte Mosaik-Bildnis einer vornehmen
Römerin aus antiker Zeit beträchtlichen Schaden nahm. Tipetree
war dreiundsechzig Jahre alt und arbeitete seit nahezu vierzig Jahren in
der altehrwürdigen Tate Gallery, an der die Zeit, wie an Tipetree selbst,
ihr Spuren hinterlassen hatte. Für einen Moment überlegte er, ob
das Gebäude vielleicht gerade auch so etwas wie eine "Altersfurche bekam
- als wäre es ein lebendiges Wesen. Aber noch während er Trost
in dem Gedanken suchte, dass letztlich alles, selbst härtester Stein,
vergänglich war, platzte der Boden vor ihm armbreit auf...