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Die Männer bewegten sich im Rhythmus, den die Trommel vorgab. Ihre
Körper zuckten, wenn sie Ausfallschritte unternahmen, und bogen sich
mal langsam, mal schnell, und die Anne vollführten schlangengleiche
Bewegungen. Ein gefährliches Rasseln mischte sich in die Laute, die
die Männer von sich gaben. Die dreieckigen Köpfe von Schlangen
erhoben sich. Die Oberkörper der Tiere pendelten hin und her, glichen
sich dem Takt von Trommel und Gesang an. Auch die Schwanzenden bewegten sich;
sie erzeugten das rasselnde Geräusch. Die tanzenden, buntbemalten
Männer näherten sich den Klapperschlangen. Sie griffen nach ihnen,
wichen den schnellen Stößen der Schlangen aus, hoben die Tiere
aus den offenen Körben. Der Tanz wurde schneller. Tänzer und Schlangen
schienen förmlich miteinander zu verschmelzen. Die Farbmuster auf den
Körpern der Männer ließen die Klapperschlangen verschwimmen.
Kürzer, abgehackter wurden die Laute, die den bizarren Gesang darstellten.
Und plötzlich brach der Trommelschlag ab. Alles erstarrte in Lautlosigkeit.
Und die elf Tänzer brachen wie vom Blitz gefällt zusammen und blieben
unter dem großen Totempfahl liegen ...