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Der Herr der Hölle hat Bill Fleming nicht vergessen ... In der Ferne
war das leise Rauschen des Meeres zu hören. Dort lag der Golf von Mexiko.
Aber wenn der Mann mit dem schmalen Oberlippenbart und dem blauschwarzen
Haar Wasser genießen wollte, hatte er es näher. Nur zehn Meter
von ihm entfernt war der gemauerte Rand des Hotel-Pools. Der Mann lehnte
an einer Betonsäule, ein Glas mit einem nur leicht alkoholischen,
erfrischenden Getränk in der Hand. Aus schmalen Augen verfolgte er die
Bewegungen einiger Bikini-Schönheiten, die sich im Pool tummelten. Aber
sie konnten ihn nicht wirklich reizen. Zweimal innerhalb kurzer Zeit hatte
er seine Liebe verloren, und er wollte nicht zum dritten Mal das Risiko einer
festen Bindung eingehen, nicht noch einmal Gefühle investieren. Denn
seine Gefühle waren nahezu erloschen. Er war kalt geworden, eiskalt.
Er hatte gelernt, zu hassen, statt zu lieben. Der Veränderung in seinem
Inneren war die äußere Veränderung gefolgt. Das blonde Haar
war schwarz geworden, der Oberlippenbart war so neu wie das böse Grinsen,
das zuweilen seine Lippen verzerrte. Der Mann ohne Gefühle war Bill
Fleming.