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Die Morgendämmerung hatte noch nicht begonnen. Über dem Wasser
lag eine dünne Nebelschicht. Die wallenden, weißen Watteschleier,
die jedes Geräusch verschluckten, vermittelten den Eindruck von etwas
Lebendigem, Bedrohlichem, das ständig darauf lauerte, alles, was ihm
zu nahe kam, zu verschlingen. Ein kühler Wind strich vom anderen Ufer
herüber, setzte die Nebelschleier in Bewegung und strich, eine dünne
Gänsehaut erzeugend, über den Körper des Mannes. Er spürte
die Kälte nicht, die durch seine Kleidung drang und seinen schlanken,
großen Körper förmlich biß. Er sah aus verengten Augen
in die Nebelbänke, versuchte, sie zu durchdringen, etwas in ihnen zu
erkennen. Etwas, das er gerufen hatte, das jetzt erwachte, nach
jahrtausendelangem Schlaf in einem undefinierbaren Nichts. Und seine schwarzen
Augen erkannten, wie sich im Nebel jetzt etwas manifestierte, stofflich
wurde.
Die selbe Szene war außerdem auch schon auf dem finnischen John Sinclair
Roman Nr. 5-1989 abgebildet, welcher beim Verlag YÖJUTTU erschienen
ist. Hierbei handelte es sich übrigens um die finnische Übersetzung
des 1983 in Deutschland erschienenen John Sinclair Romans
Nr.
261 "Vom Teufel besessen":
Und auf einer weiteren Sinclair-Publikation, nämlich dem John Sinclair
Sammelband Nr. 1223 war das Motiv ebenfalls noch einmal zu sehen: