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Schwarzer Rauch stieg zum Himmel empor, den der Widerschein unzähliger
Feuer in purpurnes Rot getaucht hatte. Die Häuser und Tempel brannten.
Züngelnde Flammen schlugen aus den Fenster- und Türöffnungen,
und die Mauern, Giebel und Dächer krachten berstend zusammen. Blitzende
Schwerter pflügten tödliche Furchen. Surrende Pfeile und
Gesteinsbrocken, von federnden Bogensehnen und Katapulten geschleudert, brachten
ewiges Verderben. Tote und Sterbende lagen so dicht wie die Fische im Netz.
Die Schmerzens- und Todesschreie der Unterlegenen, das Triumphgebrüll
der Sieger hallten gellend durch die Nacht, die noch schrecklicher war als
die sechs Tage und die fünf Nächte zuvor. Der feige Herrscher kniete
vor dem siegreichen General und erflehte die Gnade des Mannes aus dem verfluchten
Land. Die edle Herrscherin aber und ihre beiden Kinder wollten die Gnade
nicht. In ihren Herzen tobte der Zorn über den Schändlichen, der
ihren Stolz verriet. Sie kehrten zurück ins Feuer und brachten sich
selbst als Brandopfer dar.
Außerdem war sie auch schon auf dem Titelbild des Silber-Grusel-Krimi
Romans Nr. 366 abgebildet:
Und auf dem Cover des Comic-Magazins "HELLFIRE!" Nr. 1 (Australien, 1981)
wurde auch noch exakt das selbe Titelbild wie auf dem Professor Zamorra-Roman
verwendet: