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Da war es wieder! Clay Brown öffnete die Augen und lauschte angestrengt.
Der eiskalte Grönlandwind fauchte über das Zelt hinweg und
rüttelte es durch. Die Stützstangen knackten, die Seile, die die
Planen an den Eisboden fesselten, ächzten. Hin und wieder knatterte
die kleine Fahne, die sie vor dem Zeit aufgepflanzt hatten. Doch all diese
Geräusche waren dem Mann vertraut. Sie hätten doppelt so laut sein
können. Davon wäre er nicht aufgewacht. Es war etwas anderes, das
ihn geweckt hatte. Etwas Unheimliches. Brown hatte das Gefühl, der Tod
würde um das schmale Siebenmannzelt schleichen. Ein Wolf vielleicht?
Ein Polarwolf? Ausgehungert und auf der Suche nach frischem Fleisch? Nein,
da draußen war kein Wolf. Er hätte sich anders verhalten. Von
ihm hätte man nicht das kleinste verräterische Geräusch vernommen.
Vor dem Zelt war jemand, der nicht die Absicht hatte, seine Anwesenheit
geheimzuhalten. Clay Brown schauderte. Er verkroch sich in die Tiefe seines
pelzgefütterten Schlafsacks, Die anderen schnarchten fest und laut.
Herrgott, dachte Brown. Wie können die nur schlafen. Merken die denn
nicht, was da draußen vor sich geht? Wir sind in Gefahr. Jemand will
uns ans Leben. Brown hielt es auf einmal nicht mehr in seinem Schlafsack
aus. Er riß ihn auf, erhob sich, warf ihn auf das flache Feldbett.
Es war empfindlich kalt im Zelt, obwohl die Luft vom Atem der sieben Menschen
zumindest ein wenig erwärmt wurde.