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Verena Henderson richtete sich mit einem Ruck im Bett auf. "Da ist etwas",
flüsterte sie und lauschte aufmerksam in die Dunkelheit.. "Mhm", machte
George. Ihr Mann hatte einen gesunden Schlaf; manchmal fragte sich Verena,
ob der Ausdruck "Schlaf" überhaupt noch angebracht war, denn noch nicht
mal das Summen des Radioweckers riß ihn morgens aus seinen Träumen.
Starr saß die junge Frau da; ihr Busen bebte unter dem T-Shirt, das
sie in Sommernächten ausreichend wärmte. Spielten ihr die
überreizten Nerven einen Streich? Da war es schon wieder! Ein leises
"Klick-Klack". Es klang, als fiele ständig der Holzgriff eines Messers
zu Boden. Verena beugte sich über George und rüttelte ihn wach.
"Hm?" murmelte er schläfrig. "Da ist etwas, George!" flüsterte
sie, bemüht, das Etwas draußen vor der Tür nicht auf sie
aufmerksam zu machen. "Unsinn", brummte Henderson und drehte sich auf die
andere Seite. "Bitte, sieh nach", drängte sie. "Nein", knurrte ihr Mann.
"Du mit deinen Einbildungen!