Der Magier Hörspiel Nr. 5: Todeszauber
Die Ärztin Nome Bschata ist mit einem Geländewagen unterwegs in
ihr afrikanisches Heimatdorf. Als sie versehentlich eine falsche Abzweigung
nimmt, findet sie sich auf einer Lichtung wieder, in deren Mitte ein
mächtiger Baum steht. Eine unheimliche Kraft bemächtigt sich ihrer
und sie fällt in eine tiefe Ohnmacht... Plötzlich fehlt von Doktor
Bschata jede Spur... Was hat der Baum mit ihrem Verschwinden zu tun? Welche
unheimlichen Kräfte sind hier im Spiel? Wird es Yani und Roy gelingen,
diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen?
Rezension von
Christopher:
Kurzbeschreibung:
Roy de Voss ist nach Afrika gefahren um sich mit einem mysteriösen Baum
zu beschäftigen. Noch in der Hotelanlage stirbt ein Mann auf geheimnisvolle
Weise und für den Magier steht fest das ein Totsprecher sein Unwesen
treibt. Bald darauf gerät de Voss in die Hände des Totsprechers,
es ist die kürzlich verschwundene Dr.Nome Bschata die Besessen ist.
Sie verflucht de Voss und diesem bleiben nur wenige Stunden den Fluch zu
brechen, sonst ist er des Todes. Der Sternenzauberer Chris versucht alles
Roy zu helfen, doch scheint es das die Magie der beiden nichts gegen die
Nome Bschatas ausrichten kann. An dem mysteriösen Baum kommt es zum
Kampf zwischen den beiden Magiern und Dr.Nome Bschata. Nur durch die Macht
Ma Ghones gelingt es Roy den Todeszauber zu spiegeln und so die Macht des
Dämonischen Baumes und somit die Dr.Nome Bschatas, der Totsprecherin
zu brechen.
Meinung:
Ich war außerordentlich enttäuscht, und das schon nach den ersten
zwei Minuten. Die Trommelmusik am Anfang ist mehr lästig als einstimmend.
Die erste Szene in der Nome Bschata von dem Baum in ihren Bann gezogen wird
ist alles, nur nicht unheimlich. Ich finde die Szene mehr als mißfallen.
Und die wenig anspruchsvollen, geschweige denn unterhaltsamen Dialoge sorgen
dafür, dass gar keine unheimliche Stimmung entstehen kann. Von Grusel
keine Spur. Reinhilt Schneider als Yani Attawa bringt mich fast dazu mir
die Fortsetzung der Serie nicht zu kaufen. Sie hatte mitunter schon einige
gute Rollen, gerade bei Larry Brent und sollte daher keine großen Probleme
haben mit Rainer Schmitt ein gutes, eingespieltes Team abzugeben. Ich denke
die Rollenbesetzung sollte wirklich überdacht werden. Über Rainer
Schmitt läßt sich nichts negatives sagen, er hat seine Rolle so
überzeugend gespielt wie es bei dem Drehbuch möglich war und hat
hier die Bewertung noch einigermaßen gerettet, zusammen mit Douglas
Welbat der ganz ganz anders klingt als zu Macabros Zeiten. Aber einige Nuancen
in seiner Stimme verraten ihn doch!!! Insgesamt ist die Folge trotz der absoluten
Spitzenkönner Schmitt/Welbat außerordentlich schlecht und bekommt
aufgrund zweier guter Leistungen noch einen Punkt. Die für mich
schwächste Folge der Serie und das hat einen kräftigen Aussagewert
1 von 5 möglichen Kreuzen:

Kommentare zum Cover:
Ein eindringliches Cover, besonders der Baum ist relativ Aussagestark, und
das Motiv so wie Farbgebung wirken zum erstenmal zu Kauf anregend. Negativ
finde ich wiedermal, das das Covermotiv wie ein kleines Bild einfach
ausgeschnitten und auf die grösse schwarze Fläche gesetzt wurde,was
dem ganzen Wirkung nimmt. Wesentliche Schwächen finde ich nicht, das
Motiv hat einen engen Bezug zum Inhalt der Story.
Coverbewertung:

Roy de Voss |
Rainer Schmitt |
Yani Atawa |
Reinhilt Schneider |
Chris |
Douglas Welbat |
Lo Shalla |
Lothar Zibell |
Nome Bschata |
Heike Schrötter |
Patricia Portland |
Pia Werfel |
Mrs. Portland |
Sabine Hahn |
Erzähler |
Wolf Frass |
Länge: 68,45 Minuten
Musik: Studio Maritim
Buch: Alexander Kath
Dialogregie: A. Kath / Studio Maritim
Regie und Produktion: Studio Maritim