Die Autoren der Magier-Romanhefte
Uwe Anton
Er schrieb das Magier Heft Nr. 17 zusammen mit Uwe Voehl.
Seit Beginn der 80er Jahre hat sich Uwe Anton (*1956) sowohl als Schriftsteller
wie auch als Übersetzer einen Namen gemacht. Der in Wuppertal wohnende
Autor gilt als Experte für Science Fiction und Kriminalromane. Mit seinem
Perry-Rhodan - Heftroman "Die Solmothen" gehört Uwe Anton seit dem Sommer
1998 zum Team der größten Weltraumserie. Mit der phantastischen
Literatur kam Uwe Anton früh in Kontakt. Schon als Jugendlicher brachte
der 1956 in Remscheid geborene Autor eigene Fan-Zeitschriften heraus und
publizierte seine Kurzgeschichten und Artikel in anderen Heften. Noch
während der Schulzeit gelang es ihm, seinen ersten Heftroman zu
veröffentlichen. Weitere Heftromane in den verschiedensten Verlagen
folgten während des Studiums; seit 1980 ist Uwe Anton als freiberuflicher
Schriftsteller tätig.
Im Lauf der Jahre publizierte er über sechzig Heftromane, einige
Taschenbücher sowie rund dreißig Kurzgeschichten. Sowohl Science
Fiction als auch Horror gehörten zu seinen bevorzugten Genres, daneben
blieb er den Genres aber auch journalistisch verbunden. In Fachzeitschriften,
Magazinen, Anthologien und Jahrbüchern erschienen einige hundert Artikel,
Rezensionen und Essays zu phantastischen Themen ebenso wie zu Comics. Diese
jahrelangen Recherchen führten letztlich auch zu Sachbüchern. Uwe
Anton publizierte beispielsweise eine umfangreiche Star Trek Enzyklopädie
über die erfolgreichste Science-Fiction-Fernsehserie, er schrieb über
den bekannten Horror-Schriftsteller Stephen King und den verstorbenen
Science-Fiction-Autor Philip K. Dick.
Auch ein Buch über den Comic-Helden Donald Duck gehört zu seinem
umfangreichen Werk. Wobei der Wuppertaler den Comics nicht nur journalistisch
verbunden ist: Seit Ende der 70er Jahre übersetzte er Hunderte von Comics,
sowohl Hefte wie Superman oder Batman als auch einige der anspruchsvollen
Graphic Novels der 80er und 90er Jahre. Romane und Kurzgeschichten bekannter
angloamerikanischer Autoren überträgt Uwe Anton ebenfalls seit
fast zwanzig Jahren ins Deutsche. Vom umfangreichen historischen Roman zum
Sachbuch, von der Science Fiction zum Thriller oder dem allgemeinen Kriminalroman
- verschiedene Autoren sind dem deutschen Leser praktisch nur durch Antons
Übersetzungen bekannt geworden.
Einen ganz speziellen Höhepunkt in seiner Karriere lieferten die
Städtischen Bühnen Münster: Dort fand 1991 die Uraufführung
des Tanztheaters Willkommen in der Wirklichkeit statt, das nach einer
Kurzgeschichte Uwe Antons entstanden war. Die Perry-Rhodan-Serie begleitet
der Autor als Leser und Kritiker seit Jahrzehnten. Mit dem Taschenbuch Eisige
Zukunft veröffentlichte er 1995 seinen ersten Roman innerhalb des
Perry-Rhodan-Kosmos, zwei weitere Taschenbücher folgten, ein weiteres
erschien im September 1998. Vor allem die Parallelen zu aktuellen Themen,
die im Taschenbuch Der programmierte Attentäter (1997) auftauchen, fanden
bei den Lesern großen Anklang. Der Einstieg ins Team der
Perry-Rhodan-Heftromanserie war somit fast schon eine logische Folge seiner
SchriftstellerKarriere.
(Der Lebenslauf stammt aus dem Personenlexikon von http://www.epilog.de)
W.K. Giesa
Er schrieb die Hefte 1-10, 12, 13, 15, 19, 20, 22, 25-29 und 31
Werner Kurt Giesa wurde am 7.9.1954 in
Hamm/Westfalen geboren. 1974 machte er sein erfolgreiches Abitur, und wollte
eigentlich Gymnasiallehrer werden. Aus diesem Grund studierte er auch Germanistik
und Kunst an der Uni in Paderborn, doch schon da schrieb er nebenher. Inspiriert
wurde er dabei von der Science Fiction-Serie »REN DHARK« des Kelter
Verlags.
Seit Ende 1977 ist er als haupt- und freiberuflicher Schriftsteller tätig.
Die erste Veröffentlichung kam 1978 im Bastei Verlag. Und das ganze
mit einem umfangreichen Themengebiet. Western, Krimi's, Abenteuerromane und
auch erotische Liebesromane. Doch bis heute gilt seine Vorliebe den SF-Romanen.
und seit er 1977/78 bei der Romanserie Professor Zamorra eingeführt
wurde merkte man, wie auch diese einen Fantasy Touch bekam, was ihr aber
nicht schadete, ganz im Gegenteil.
Bis heute hat W.K. Giesa mehr als 700 Veröffentlichungen als Buch,
Taschenbuch oder Romanheft bei unterschiedlichen Verlagen, mit zahlreichen
Übersetzungen ins Ausland.
Wer was gutes zum Lesen haben will, sollte sich mal ganz dringend seine Homepage
anschauen. Klickt einfach auf das Bild, und ihr werdet dorthin geführt.
Lest es euch durch, lacht, und kauft euch mal einen seiner Romane. Das Foto
wurde übrigens von M. Schönenbröcher auf der Buchmesse-Con
2000 geschossen.
Kurt Luif
wurde 1942 in Wien geboren und arbeitete zuerst als Exportleiter, bevor er
sich als Schriftsteller niederließ. Er begann 1967 als SF-Autor, wechselte
jedoch bereits Anfang der 70'er unter dem Namen Neal Davenport bzw. James
R. Burcette in die Horror-Richtung. Unter dem Verlagspseudonym Frank DeLorca
schrieb er als anonymer Autor an der Serie "Der Magier" mit (Er schrieb die
Hefte 18, 23, 24 und 30), schrieb jedoch auch Krimis wie "Komissar X" und
"Fledermaus"
Uwe Voehl
Der
1956 in Hagen geborene Auto Uwe Voehl schrieb den Magier Roman Nr. 32 und
33.
Rolf Michael
Der am 25.08.1948 in Kassel geborene Rolf Michael war als Möbelkaufmann
und als städtischer Angestellter tätig, bevor er als Erlik von
Twerne Fantasy Romane schrieb. Er schrieb auch als Linda Morrison Gothics,
als Trucker King, und unter anderem auch bei der Heft Serie Professor Zamorra
als Robert Lamond mehrere Romane. Zu W.K. Giesa verband ihn wohl auch eine
besondere Freundschaft, den er schied sogar freiwillig zu seinen Gunsten
aus der Professor Zamorra Serie aus, für die 32 Romane schrieb.
Er schrieb die Magier Romane Nr. 11, 14, 16, 21, 34