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Joan Bannister konnte kein Auge schließen. Sie wußte, daß
es in dieser Nacht passieren würde. Clyde benahm sich seit Tagen schon
so merkwürdig. Er selbst merkte das vielleicht nicht mal so sehr. Aber
sie kannte ihren Sohn gut genug, um zu wissen, wann ihn der Schuh drückt.
In dem großen, luxuriös eingerichteten Haus im besten Wohnviertel
der Stadt herrschte, bis auf das gleichmäßige Ticken der alten
Uhr, die unten im Wohnzimmer auf dem Kaminsims stand, völlige Ruhe.
Joan Bannister fuhr sich über die schön geschwungenen Lippen und
zog mit ihrem Zeigefinger die Konturen ihres Mundes nach. Das tat sie immer
dann, wenn sie nervös war. Ständig blickte sie auf das
Leuchtzifferblatt des elektrischen Weckers, der geräuschlos ging und
auf dem die Zeiger in wenigen Minuten auf ein Uhr Nachts standen. Plötzlich
vernahm sie das Geräusch. Ganz leise klappte eine Tür ins Schloß.
Die Frau hielt den Atem an. Die leisen Schritte auf dem dicken Teppichboden
waren mehr zu ahnen als zu hören. Sie konnte sich denken, daß
Clyde jetzt etwa auf Höhe der Treppe sein mußte. Da richtete sie
sich vollends auf und stieg langsam aus dem Bett. Nur mit einem
halbdurchsichtigen Nachthemd bekleidet, huschte die
fünfundvierzigjährige Fabrikantenwitwe durch das dämmrige
Zimmer. Lauschend blieb sie an der Tür stehen.
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und die beiden Mönche im Hintergrund, die den Mann festhalten sind ebenfalls
auf dem Gespenster-Krimi Nr. 179 zu sehen.
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Und die Figur im Vordergrund stammt schlußendlich vom Cover des
Vampir-Horror-Romans Nr. 181:
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