Zärtlich schlug sie die Arme um ihren Liebhaber und vergaß die
Welt um sich. Erst der gellende Aufschrei aus dem Nebenraum riß den
Mann in die Wirklichkeit zurück. "Was war das?" fragte er erschrocken
und richtete sich blitzschnell auf. Durch die dünnen Wände vernahm
man ein Geräusch. Jemand atmete schwer. Ein Tisch fiel polternd um,
ein weiterer Aufschrei wurde unterdrückt. Der Amerikaner sprang aus
dem Bett. "Komm Honey", sagte die hübsche Chinesin. Sie lehnte sich
zurück und streckte die schlanken Arme nach ihm aus. Prall und rund
waren ihre schönen Brüste, auf denen sich das Licht von der
Straße spiegelte, daß durch die fadenscheinigen Vorhänge
des Etablissements sickerte. "Es ist nichts, absolut nichts", sagte sie mit
gurrender Stimme. Sie war ein schönes Weibchen. Ted Parker hatte sich
schon immer gewünscht mit einer Chinesin zu schlafen. Am liebsten wäre
er jetzt wieder ins Bett gekrochen, aber die alarmierenden Geräusche
aus dem Nebenzimmer hielten ihn davon ab. Er schlüpfte in seine khakifarbene
Hose, schlang den braunen Lebergürtel mit dem Drachenkopf um seine schmalen
Hüften und atmete tief durch.