Band 6 / Paperback, 352 Seiten, Euro 14,90.
Dieses Band enthält die Hefte mit den Titeln:
Schreie aus dem Sarg
(Larry Brent Roman Nr. 22)
Bei der Beerdigung von Charlene Simonelle gellt plötzlich ein
markerschütternder Schrei durch das Gewölbe der Familiengruft.
Die Trauergäste erstarren auf der Stelle, halten den Atem an, als
würde eine eisige Hand aus der Dämmerung nach ihnen greifen und
ihren Brustkorb zusammenpressen. Die Träger lassen sofort den Sarg sinken.
"Charlene hat geschrieen!" Unwirklich und grauenvoll hören sich die
Worte der Mutter der Toten an. "Ihre Stimme kam aus dem Sarg". Dies ist der
Auftakt zu einem Geschehen, das Larry Brent alias X-RAY-3 veranlasst, nach
Conakry, die Hauptstadt Guineas, zu kommen. Rätselhafte Kräfte
worden dort von einem unbekannten Geheimbund namens "Gnamous" geweckt.
Weiße sind die Opfer ... Warum müssen sie erst sterben und werden
dann gezwungen, wiederzukommen?
Die mordende Anakonda
(Larry Brent Roman Nr. 30)
McBratt, der Wirt seufzt. "Der Nebel wird immer dichter". Joe Rings und Patrick
Queshon, die letzten Gäste grinsen, denn sie wissen das McBratt gerne
Feierabend machen will. Es ist ein Uhr nachts, als sich die beiden Betrunkenen
durch den dichten Nebel aufmachen, um nach Hause zu kommen. Mühsam schleppen
sich die beiden zwischen den Bäumen dahin. An der frischen Luft ist
die Wirkung des Alkohols noch viel stärker. War da nicht ein Geräusch?
Doch wer sollte so spät nachts noch im Wald unterwegs sein? Queshon
stürzt, ehe Joe Rings eingreifen kann in den dichten Wald um nachzusehen,
woher das Knacken kam. Torkelnd versucht Rings zu folgen. Doch im dichten
Nebel ist nichts mehr zu sehen, und Queshon antwortet nicht mehr. Da
stößt Joe Rings gegen etwas weiches. Mit der Taschenlampe sucht
er den Boden ab und entdeckt seinen Zechkumpanen am Boden liegen. In diesem
Moment glaubt er sein Herz müsse zerspringen. Der Körper des
Betrunkenen steckt bis zu den Hüften in dem weit aufgerissenen Maul
einer Schlange. Joe Rings gellender Schrei hallt durch die neblige Nacht
....
Das Monster aus der Retorte
(Larry Brent Roman Nr. 32)
Einmal heißt es, das Professor Yondos Haus unbewohnt sei, dann wieder,
das der greise Wissenschaftler sich völlig zurückgezogen habe.
Andere wiederum behaupten, Yondo sei in einer Nervenheilanstalt. Fest steht
nur eins: Manchmal sind nachts furchtbare Schreie zu hören, von denen
niemand weiß, welchen Ursprung sie haben. Der Polizist Tanizaki geht
der Sache nach. Was er erlebt, lässt ihn an seinem Verstand zweifeln.
Er glaubt, in Frankensteins Labor geraten zu sein ... Ein unheimlicher
Mörder geht um, und Larry Brent wird mit den grauenvollen Ereignissen
konfrontiert, als er sich in Tokio aufhält, um Keiko Yamada für
die PSA anzuwerben. Es gibt keinen Zweifel: Durch einen wahnsinnigen
Wissenschaftler ist ein Monster erschaffen worden, das nur seinem urweltlichen
Instinkt folgt.
Schrei, wenn dich der Hexentöter würgt
(Larry Brent Roman Nr. 53)
Als Petra Zeller aus dem Auto steigt ist sie nach einem schönen Abend
vergnügt und heiter. Doch als sie ihr Elternhaus betritt und sich auf
ihr Zimmer begibt, ändert sich das schnell. Sie wird überfallen.
Zum Schreien kommt sie nicht mehr, denn unter dem Würgegriff des
unheimlichen Besuchers geht sie zu Boden. Als sie zu sich kommt, findet sie
sich auf einem Scheiterhaufen wieder. Das Mittelalter scheint erwacht. Eine
Gestalt steht vor ihr. Groß, schwarzgekleidet, ein Schlapphut auf dem
Kopf ... Die Hand des Fremden zuckt nach, vorn, hält das brennende Holz
in den Scheiterhaufen, der wenige Augenblicke später auflodert ... Petra
Zeller wird als Hexe verbrannt! Doch sie ist nicht die einzige, und die PSA
schickt X-RAY-3, um dem Grauen ein Ende zu bereiten. Morna Ulbrandson soll
der Köder sein ...