John Sinclair Special Nr. 9

John Sinclair Special Nr. 9


Das am 27.01.2004 erschienene John Sinclair Special Nr. 9 enthielt folgende Romane:

John Sinclair Nr. 784: Avalons Geistergräber
(Erstauflage mit Rezension)


Suko und Abbe Bloch irren weiterhin durch Avalon, als sie einen Steinkreis, den Mittelpunkt der Nebelinsel, erreichen. Hier kann der Abbe plötzlich wieder sehen! Durch die Aktivierung des Würfels des Heils gelangen die beiden dann in eine Gruft, in der die Ritter der Tafelrunde in Steinsärgen begraben liegen und König Artus, dessen Körper nicht verwest ist, über die Ritter wacht. Merlin, der sagenumwobene Zauberer, erscheint und Suko und Bloch erleben mit, wie John Mark Lomenius, der Nachfolger von Jaques de Molay (siehe Band 783 ‚Der Tunnel'), zum Ritter geschlagen wird. In der Zwischenzeit fährt John Sinclair mit Bill Conolly nach Glastonbury, weil er hofft, dort nach Avalon reisen zu können, um Suko und dem Abbe zu helfen. Einmal hat dies ja schon geklappt (siehe Taschenbuch 134 ‚Flucht nach Avalon'). Am Tor werden die beiden von Nadine Berger empfangen, die John und Bill in die Grabhöhle und zu Merlin führt. Der verlangt im Austausch für Suko und den Abbé von John den Dunklen Gral. Des weiteren kann der Abbé dann auch sein Augenlicht behalten. John geht auf den Handel ein und die vier Freunde verlassen die geheimnisvolle Nebelinsel wieder.


Sonderteil (S. 60 - 68)
Preisrätsel Sinclair-Baseballkappe
Leserseite John Sinclair NEU 1332
Kurzgeschichte "Um Kopf und Kragen" von Charlotte Engmann
Abdruck der Originalcover John Sinclair Band 784 ‚Avalons Geistergräber' und Gespenster-Krimi Band 47 ‚Die Höllenbrut'

Tony Ballard - Die Höllenbrut
(Erstauflage im Gespenster-Krimi Nr. 47 mit Rezension)

In einem englischen Dorf wurden 1674 sieben Hexen gehängt. Seitdem kehren sie alle 100 Jahre zurück, um sich an den Nachfahren ihrer Mörder zu rächen.Auch 1974 erscheinen sie wieder in dem kleinen Dorf und töten in der Gestalt übergroßer Ratten zwei Männer. Der derzeitige Inspektor, der die Todesfälle untersucht, ein Mann namens Tony Ballard, wird von den Hexen angegriffen, weil er ein Nachfahre des Hexenhenkers Anthony Ballard ist, der die Hexen damals am Galgenbaum aufhängte.Die Hexen traktieren ihn mit glühenden Ruten und kündigen an, daß Tony noch lange leiden soll, bevor er endgültig sterben darf. Kurz darauf wird der bewußtlose Tony gefunden und ins Haus seiner Freundin Vicky Bonney gebracht, doch die Wunden, die ihm die Hexen zugefügt haben, sind auf mysteriöse Weise verschwunden. Eine der Legenden über die Hexen besagt, daß sie in dem Galgenbaum leben sollen und mit seiner Vernichtung sterben müssen. An diesen Strohhalm klammert sich Tony und sprengt den Baum. Doch damit sind die Hexen nicht vernichtet und so stürzen sie sich eine zweites Mal auf den Inspektor. Diesmal bleibt er drei Tage bewußtlos und erwacht dann im Krankenhaus. Von Edgar Davies, einem befreundeten Professor, der sich mit der Geschichte der Hexen befaßt, erfährt Tony, daß die Hexen einen sogenannten Lebensstein besitzen, der sie unsterblich macht, solange nicht Menschenblut auf den Stein tropft und sein magisches Leuchten erlischt. Bevor Tony noch etwas unternehmen kann, wird seine Freundin Vicky entführt. Von da an gibt es für den Polizisten kein Halten mehr und zusammen mit dem Professor begibt er sich in ein unterirdisches Labyrinth, an dessen Ende sich der Stützpunkt der Hexen befindet.Auf dem Weg dorthin wird der Professor durch die Magie der Hexen getötet, Tony allerdings erreicht eine Höhle, in der sich neben den Hexen und dem magischen Lebensstein auch Vicky Bonney befindet. Tony kann sich die Hexen mit geweihten Silberkugeln vom Leib halten und schneidet sich mit einem Messer in die Hand. Als sein Blut auf den Stein tropft, verliert er sein magisches Glühen und die Hexen fahren als leuchtende Kugel durch die Höhlendecke.

Das Titelbild zu diesem Roman wurde bereits als Cover für den Mark Hellmann Roman Nr. 1 verwendet.
Um die Ähnlichkeit nicht ganz so deutlich zu machen, wurden die Initalien im Ring für das Sinclair Spezial geschwärzt.

Mark Hellmann Nr. 01: Der Tod in Weimar