John Sinclair Nr. 1495: Jäger der Dunkelheit

John Sinclair Nr. 1495: Jäger der Dunkelheit


Old Buzz rannte um sein Leben! Man war hinter ihm her, doch er wusste nicht genau, wer ihn verfolgte. Es war eine unheimliche Gestalt, das stand fest, aber er konnte nicht behaupten, dass es sich bei ihr um einen normalen Menschen handelte. Er war bisher von einem geflügelten Wesen ausgegangen, denn er glaubte, dass er seinen Verfolger hatte fliegen sehen. Glauben heißt aber nicht wissen, und deshalb war er entsprechend unsicher geworden. Trotz allem peitschte ihn die Angst voran. Er musste auf jeden Fall dem verfluchten Verfolger entkommen ...


von Jason Dark, erschienen am 06.03.2007, Titelbild: Candy Kay

Rezension von Mc Small:


Kurzbeschreibung:
Der Obdachlose Old Buzz versteckt sich auf der Flucht vor fliegenden Wesen in einer abgelegenen Kirche. Bill, der im Internet auf die Kreaturen aufmerksam geworden ist, hat John verständigt und beide machen sich gemeinsam auf die Suche nach den mysteriösen Gestalten. Als sie eines dieser Wesen entdecken, führt ihr Weg ebenfalls zu der verlassenen Kirche. Dort lerne Sie Old Buzz kennen und sie verteidigen sich zunächst gemeinsam gegen die Vogelmenschen. Dies gelingt und die fliegenden Gestalten werden in die Flucht geschlagen. Buzz berichtet, dass die Vogelmenschen schon oft bei dem alten Haus gesichtet wurden, dass er mit anderen Obdachlosen besetzt hat. Gemeinsam fahrt man nun dort hin und erlebt den großen Showdown.


Meinung:
Teilweise hat der Roman eine ganz spannende Atmosphäre und die Flucht von Old Buzz bzw. die Szenen in der Kirche sind relativ kurzweilig. Insgesamt ist der Roman aber eher vorhersehbar und es gibt keine großen Überraschungen, obwohl am Ende der Eiserne Engel einen Kurzauftritt hat


2 von 5 möglichen Kreuzen:
2 Kreuze


Kommentare zum Cover:
Cover ist ziemlich cool, hat aber leider keinen wirklichen Bezug zum Inhalt.


Coverbewertung:
3 Kreuze
Rezension von The Fox:


Kurzbeschreibung:
Bill wird im Internet auf Zeugen aufmerksam, die sich auf einer Website darüber auslassen, dass sie in einer bestimmten Gegend in der Nähe Londons fliegende Menschen gesichtet haben. Mit John macht er sich auf den Weg und begegnet tatsächlich geflügelten Wesen, die für Menschen nicht viel übrig haben. Es stellt sich heraus, dass es sich um abtrünnige Vogelmenschen handelt, die nun nicht mehr dem Eisernen Engel gehorchen, sondern Seelen für Asmodis beschaffen wollen. Dagegen haben natürlich nicht nur Bill und John, sondern auch der Eiserne Engel etwas...


Meinung:
Dieser Roman hat in der Tat seine spannenden Momente, ist aber ansonsten ein typischer Durchschnittsband ohne große Höhen und Tiefen. Schön, dass nach langer Zeit der Eiserne Engel mal wieder einen kleinen Auftritt hatte. Auch von Myxin, Kara und Serena, die ja eigentlich Sedonia heißen müsste, aber immerhin nicht komplett vergessen ist, bestellt er Grüße. Wünschenswert wären ein paar genauere Verweise auf ältere Fälle gewesen, in denen es John ja schon mal mit abtrünnigen Vogelmenschen zu tun bekam. Warum sich die Vogelmenschen auf einmal als Seelenfänger betätigen, leuchtet mir persönlich nicht ein. Auch sollte JD nicht so sehr auf das Internet zurückgreifen, wenn es darum geht, wie John und seine Freunde auf Fälle aufmerksam werden, zumindest, wenn es so wenig durchdacht ist, wie hier: Bill liest auf irgendeiner Homepage diese Aussagen von Zeugen, deren Namen er nicht mal kennt, und hat natürlich gleich den richtigen Instinkt der Sache nachzugehen und mit John zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Ein bisschen mehr Einfallsreichtum, bitte!


2 von 5 möglichen Kreuzen:
2 Kreuze


Kommentare zum Cover:
Gutes Cover, wenn auch auf dem falschen Roman.


Coverbewertung:
3 Kreuze