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John Franklin Lloyd, einer der reichsten Männer Englands, hatte ganz
im stillen geheiratet. Er war dem Wunsch seiner Braut nachgekommen, die
Eheschließung im engsten Familienkreis und unter Ausschluß der
Öffentlichkeit zu vollziehen. Warum seine bildschöne und blutjunge
Angetraute dieses Ansinnen geäußert hatte, wußte er nicht.
Aber der eher väterlich wirkende Mittsechziger haßte den Rummel,
den die Boulevardpresse um V.LP.s entfachte, aus eigener Erfahrung und machte
sich deshalb keine weiteren Gedanken; ein tragisches Versäumnis. Hätte
er sich nur ein wenig über den familiären Hintergrund des
berückenden Wesens mit den langen, nachtblau schimmernden Haaren und
den glutvollen Augen informiert, so wäre ihm vielleicht ein furchtbares
Schicksal erspart geblieben.
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Weitere Zusatzhinweise zu dem Cover kommen von Michael Schick:
Das Motiv war außerdem auch auf dem Cover des französischen Romans
"LE COUTEAU SACRIFICIEL" (Epouvante Nr. 2181, erschienen bei J'AI LU)
abgebildet:
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Und seitenverkehrt war der Unheimliche auch schon auf dem Cover der spanischen
Kurzgeschichten-Sammlung "LA HERENCIA DEL DIABLO Y OTROS RELATOS DE TERROR"
zu sehen:
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