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Die Mörder rückten lautlos an. Die Nebel auf der Themse schützten
sie, als sie aus dem Schlamm und Schlick der verlassenen Hafenanlagen krochen.
Sie schoben sich aus den Öffnungen der brüchigen Mauern und quollen
aus aufgeplatzten Kanaldeckeln. Aus einem langen Fensterband fiel Licht.
Es gehörte zu dem einzigen noch erhaltenen Gebäude an den Kaianlagen.
In diesem Teil Londons waren schon vor Monaten die Lichter ausgegangen. Die
Menschen waren gewichen, die Wesen der Dunkelheit waren nachgerückt.
Das Licht brannte in einer ehemaligen Lagerhalle und erhellte Stuhlreihen
und ein Podium aus Transportpaletten. Die Halle war bis auf den letzten Platz
gefüllt. Die Menschen drinnen waren ahnungslos, was sich draußen
abspielte. Auch der Redner ließ sich nicht einmal träumen, wie
nahe die Schergen des Feindes schon waren.