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Floyd Jefferson fuhr jäh aus dem Schlaf hoch. Aufgerichtet saß
er unter seinem Moskitonetz im Bett und horchte in die Tropennacht hinaus.
Bis auf das Schrillen der Zikaden war es still. Verdächtig still! Aber
da war es wieder! Ein scharrendes, tappendes Geräusch, das sich von
außen der Holzwand des Baumhotels von Mweya Lodge näherte. Es
mußte ein Riesengeschöpf sein, das da draußen auf den
Ästen des Baobabs turnte. Plötzlich hielt Jefferson den Atem an.
Eine gewaltige, schneeweiß behaarte Pranke tastete am Fensterbord entlang.
Der ganze Raum erbebte in den Fugen, und was der Mann im Bett dann sah,
ließ ihn vor Grauen erstarren ...