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Die Windböen fegten stoßweise zwischen den hohen alten Häusern,
die finsterer als die Nacht selbst ringsum zum schwarzen Himmel aufragten,
durch die schmale Straße. Sie peitschten dem Mann, der einsam auf dem
nassen Kopfsteinpflaster dahinmarschierte, immer wieder Regengüsse Ins
Gesicht.Dr. Hamilton kannte diesen unheimlichen Weg recht gut. Aber er ging
ihn zum ersten mal allein. Schillernd kräuselte sich das Wasser des
Kanals im Wind. Da vorne war die Brücke, die er passieren mußte.
Ober einer dunklen Toreinfahrt daneben schaukelte eine trübe
Laterne.Plötzlich stutzte Dr. Hamilton. Die Hände in die Taschen
seines Trenchcoats verkrampft, blieb er stehen. Was war das für ein
Schatten, der im fahlen Licht über die Brücke huschte?Gleich darauf
ertönte ein fürchterlicher, gellender Schrei ...