Gespenster-Krimi Nr. 399: Das Rätsel des Monstersees

Gespenster-Krimi Nr. 399: Das Rätsel des Monstersees


Als Frank Asher die Gefahr erkannte, war es schon zu spät. Der weiße, kalte Arm schlang sich um seine Hüften. Wieder Fangarm eines Riesenkraken hielt der feuchte, schleimige Schlauch den Mann fest und zerrte ihn vom Boden hoch. Frank Asher brüllte in Todesangst. Er schlug und trat um sich, doch es half ihm nichts. Mit Fäusten und Füßen bearbeitete er den Fangarm. Seine Schläge glitten an der weißen Leichenhaut ab. Noch ein Ruck, und er schwebte über dem Wasser. Im nächsten Moment tauchte das Monster aus der Tiefe auf. Frank Asher bäumte sich auf. Er stieß noch einen grauenvollen Schrei aus. Dann verlor er das Bewußtsein. Er merkte nicht mehr, wie ihn das Monster in die schwarzen Fluten zerrte. Über ihm schlug das Wasser zusammen. Nichts deutete mehr auf die Tragödie hin, die sich im schottischen Hochland abgespielt hatte.


von Frederic Collins, erschienen am 05.05.1981

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Das Titelbild des Gespenster-Krimi Romans Nr. 399 war auch schon auf dem Cover des Silber Grusel-Krimi Romans Nr. 431 verwendet worden:

Silber-Grusel-Krimi Nr. 431: Pythonias Schlangenclan


Und der im Wasser schwimmende Mann stammt ursprünglich vom Cover des US-amerikanischen DC-Comics "Weird War Tales" Nr. 70:

"Weird War Tales" Nr. 70