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"Ich glaube, wir verlaufen uns hier!" sagte Cathy Parcis und blieb auf dem
abschüssigen Weg stehen. Sie schüttelte ihre blonden Haare zurück
und wischte sich über das verschwitzte Gesicht. Dale Brenham wollte
davon nichts wissen. "Wo ein Weg ist, gibt es ein Ziel", sagte er
störrisch. "Wenn wir uns auf halber Höhe rechts haken, müssen
wir zwangsläufig nach Schloß Tregaron kommen." Die bildhübsche
Cathy verzog schmollend den Mund und ging weiter. Sie wollte nicht zeigen,
daß ihr der Weg durch die finstere Schlucht unheimlich war. Er führte
zwischen hochragenden Felsen hindurch, an die sich knorrige Kiefern klammerten,
In die Tiefe. Rechts und links an den Schroffen stürzten Wasserfälle
nieder, die sich unten zum Fluß Syatwith vereinigten, dessen tosendes
Rauschen zwischen den schwarzen Wäldern dumpf an die Ohren der beiden
Wanderer drang. In der Schlucht war es schon beinahe finster. An einem
Felsvorsprung blieben sie nochmals stehen. In schwindelerregender Tiefe sahen
sie die silberfarbenen Kaskaden des Flusses. Gischtfontänen spritzten
an den Felsen hoch.