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Unbeweglich lauerte der Hai auf sein Opfer. Wie ein Stein schien er an einem
unsichtbaren Faden in der Tiefe zu hängen, und doch steckte Leben in
ihm. Seinen kleinen, tückischen Augen entging nichts. Nicht die geringste
Bewegung blieb dem Tigerhai, diesem gefährlichen Menschentöter,
verborgen. Und doch sollte auch er seinen Meister finden ... Hinter ihm befand
sich das gewaltige Massiv eines Unterwassergebirges, mit all seinen Höhlen,
versteckten Canyons und Schluchten. Strömungen gurgelten durch Spalten
und Risse im Gestein, wurden zu Strudeln und gefährlichen Untiefen.
Noch immer lauerte der Hai! Kleine, silbrig schimmernde Fische wischten an
ihm vorbei. Er ließ sie passieren. Das war keine Beute für ihn.
Urplötzlich geschah das Ungeheuerliche. Aus einem Höhleneingang
schob sich eine riesige, überdimensionale Hand. Die gewaltigen Finger
waren gespreizt, Schwimmhäute hielten die einzelnen Gelenke zusammen.
Die Haut war schuppig und graugrün.