Gespenster-Krimi Nr. 256: Monster im Bermuda-Dreieck

Gespenster-Krimi Nr. 256: Monster im Bermuda-Dreieck


Unbeweglich lauerte der Hai auf sein Opfer. Wie ein Stein schien er an einem unsichtbaren Faden in der Tiefe zu hängen, und doch steckte Leben in ihm. Seinen kleinen, tückischen Augen entging nichts. Nicht die geringste Bewegung blieb dem Tigerhai, diesem gefährlichen Menschentöter, verborgen. Und doch sollte auch er seinen Meister finden ... Hinter ihm befand sich das gewaltige Massiv eines Unterwassergebirges, mit all seinen Höhlen, versteckten Canyons und Schluchten. Strömungen gurgelten durch Spalten und Risse im Gestein, wurden zu Strudeln und gefährlichen Untiefen. Noch immer lauerte der Hai! Kleine, silbrig schimmernde Fische wischten an ihm vorbei. Er ließ sie passieren. Das war keine Beute für ihn. Urplötzlich geschah das Ungeheuerliche. Aus einem Höhleneingang schob sich eine riesige, überdimensionale Hand. Die gewaltigen Finger waren gespreizt, Schwimmhäute hielten die einzelnen Gelenke zusammen. Die Haut war schuppig und graugrün.


von Bruce Coffin, erschienen am 08.08.1978

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Das gleiche Titelbild wurde auch für den Damona King Roman Nr. 15 verwendet:

Damona King Nr. 15: Monster vor St. Malo