Gespenster-Krimi Nr. 254: Ein Opfer für den Inka-Dämon

Gespenster-Krimi Nr. 254: Ein Opfer für den Inka-Dämon


Joyce Mansfield saß zurückgelehnt in einem Rohrstuhl des Cafés de Rosita an der Plaza de Armas in Lima und genoß die warme Sonne. Infolge des Humboldtstromes wird es in der peruanischen Hauptstadt fast nie unangenehm heiß, und Joyce, die ihr Vater nach langen Bitten zum erstenmal auf eine seiner Expeditionen mitgenommen hatte, war von dem milden Klima angenehm überrascht. Ab und zu blinzelte sie in das hektische Treiben auf der Plaza. Nicht die Autos, meist alte Amerikaner, die sich geduldig durch den Kreisverkehr quälten, sondern das Fußvolk bestimmte die Atmosphäre auf dem Hauptplatz von Lima. Buntgekleidete Indios und Mischlinge mit riesigen Sombreros wogten unaufhörlich an den Schaufenstern der Geschäfte vorüber. Die Polizisten, die in roter Uniform ebenso eifrig wie vergeblich den wüsten Verkehr zur Ordnung pfiffen, trugen die gleichen Strohhüte


von Frederic Collins, erschienen am 25.07.1978

Ein Zusatzhinweis zu dem Cover kommt von Michael Schick:
Dieses Titelbild wurde auch schon auf dem Cover der spanischen Publikation "KAPRA FUTURO" verwendet:

KAPRA FUTURO