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Ein leichter Wind wehte vom Meer her, und die Brandung klatschte leise gegen
den Strand. Der Nachthimmel war ungewöhnlich klar. Tausende von Sternen
glitzerten wie schwarz eingefaßte Diamanten. Die Sichel des abnehmenden
Mondes tauchte das Barackenlager unweit des Ufers in schwaches Silberlicht.
Es war ein Bild der Ruhe, des tiefen Friedens. In einer der aus Olivenholz
roh zusammengehauenen Bretterbuden öffnete ein junger Mann die Augen.
Habib Slim aus Sfax, der zu den wenigen Einheimischen gehörte, die dem
Projekt noch nicht panikartig den Rücken gekehrt hatten. Die Augen Habib
Slims waren eigentümlich starr und glanzlos, sein Gesicht völlig
ausdruckslos. Kein Muskel regte sich darin, als er sich mit seltsam abgehackten
Bewegungen von seinem Schaffellager erhob. Einer Marionette ähnlich,
die an unsichtbaren Fäden zappelt, beugte sich Slim über sein kleines
Bündel persönlicher Habseligkeiten und begann ohne Hast nach etwas
zu suchen. Schnell fand er den Gegenland, auf den er es abgesehen hatte:
Ein großes Messer mit scharf geschliffener Doppelklinge.
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Und auch auf dem Titelbild des Gespenster Geschichten Comics Nr. 405 war
er schon verwendet worden:
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Exakt das selbe Titelbild wie auf dem Gespenster-Krimi Nr. 199 war übrigens
auch schon auf dem John Sinclair Sammelband Nr. 1220 verwendet
worden:
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