Gespenster-Krimi Nr. 160: Die Totenkopf-Gang
Der Mandarin war entkommen! John Sinclair hatte es nicht geschafft, ihn
endgültig zur Strecke zu bringen. Jetzt lauerte dieser teuflische Verbrecher
auf eine neue Chance. Er tauchte unter und bereitete im geheimen ein gigantisches
Verbrechen vor. Mit Hilfe der Schwarzen Magie sammelte er neue Diener um
sich. Schon bald hatte er eine Bande zusammen, die an Brutalität alles
bisher Dagewesene übertraf. In der Londoner Unterwelt begann das große
Zittern. Die Totenkopf- Gang war gekommen...
von Jason Dark, erschienen am 05.10.1976, Titelbild: Vicente Ballestar
Rezension von
Easy:
Kurzbeschreibung:
Ein Rauschgiftgangster wird von skelettierten Monstern angegriffen und kann
mit Mühe entkommen. Er vermutet dahinter seinen Konkurrenten und sucht
ihn unverzüglich auf. Doch auch dieser weiß nicht, wer dahinter
steckt, bis plötzlich die Skelette wieder auftauchen und den Konkurrenten
töten. Der Mandarin will in das Rauschgiftgeschäft einsteigen.
Deshalb setzt er Ricky Lord, einen Barbesitzer, als seinen Handlanger ein.
Doch John gelingt es, die Knochenmänner mit Silberkugeln zu vernichten.
Der Mandarin will wieder fliehen, verglüht jedoch, als er von einer
umstürzenden Hochspannungsleitung getroffen wird.
Meinung:
In diesem Fall erfährt man endlich etwas mehr über den unheimlichen
Mandarin, über seine Pläne und damit über seine raffinierte
Art. Das wertet den Mandarin ungeheuer auf. Auch die Knochenmänner sind
sehr gut beschrieben und endlich mal wieder interessante Gegner. Die ganze
Geschichte entwickelt sich in viele verschiedene Richtungen, dennoch verliert
Jason Dark nie den roten Faden. John tappt ziemlich lange im Dunkeln, erst
durch die Freundin von Ricky Lord kommt er auf die Spur des Mandarin. Dadurch
erhalten die Nebengeschichten ihre volle Berechtigung und verkommen nicht
zu Lückenfüllern.
Besonderheiten:
Endgültiger Tod des Mandarins
Dieser Roman erschien in der zweiten Auflage von John Sinclair als Nr. 37
mit dem gleichen Titelbild
3 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Ja, endlich die wundervoll dauernd grinsenden Totenschädel von Herrn
Ballestar. Einfach super gezeichnet.
Coverbewertung: