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Lee Quartens schwang kraftvoll die Spitzhacke hoch und ließ sie mit
Schwung herabsausen. Todd Stringer arbeitete neben ihm. Das Erdreich war
weich wie Butter. Es war nicht schwierig zu graben. Stringer richtete sich
keuchend auf. "Wir sollten eine kleine Pause einlegen", meinte er und wischte
sich die Schweißperlen von der hohen Stirn. "Gleich", sagte Quartens.
Er warf die Spitzhacke zur Seite und stieß die Schaufel ins lockere
Erdreich. Mit zusammengepreßten Lippen schippte er sich in die Tiefe.
Schaufelladung um Schaufelladung flog auf den Erdhaufen, der sich rechts
von Quartens wölbte. Stringer hockte sich auf einen gefällten Baum.
Quartens schob die Schaufel wieder in die Erde. Das Eisenblatt prallte gegen
etwas Hartes. Der Arbeiter stutzte. Eine unerklärliche Unruhe erfaßte
ihn. Er legte die Schaufel beiseite und kniete nieder. Mit den Händen
schob er das dunkelbraune Erdreich zur Seite. Etwas Helles, Bleiches kam
zum Vorschein. Quartens kratzte hastig mit den Fingern. Plötzlich stockte
ihm der Atem . . . Vor ihm lag ein grinsender Totenschädel. Quartens
erschauerte, als er merkte, daß er sich von diesem makabren Fund auf
eine erschreckende Weise angezogen fühlte. Ein geisterhafter Zwang war
plötzlich da. Etwas befahl ihm, den Totenschädel anzufassen
...