Der geschäftstüchtige Charles Henney hat ein gut erhaltenes
Schloß billig erstanden und zu einem Museum mit Restaurationsbetrieb
ausgebaut. Es hat sich gelohnt, das Publikum strömt in hellen Scharen.
Vor dem Riesengemälde "Hexenverbrennung" kann sich die vierzigjährige
Amerikanerin Margy Heller nicht losreißen, derweil ihre Gruppe zur
Besichtigung der Folterkammer in die Tiefe steigt. Allan Proust, der ein
Auge auf Margy Heller geworfen hat, hört plötzlich einen Schrei
und findet nur noch die zertrampelte Kamera der Amerikanerin. Und im Todesschacht
der Folterkammer liegt nicht die übliche Puppe, die den in den Abgrund
blickenden Besuchern das Gruseln beibringen soll, sondern diesmal eine echte,
schöne Tote ...