John Sinclair Nr. 821: Wo die Totenlichter leuchten

John Sinclair Nr. 821: Wo die Totenlichter leuchten


Der Hund rannte hechelnd und mit gewaltigen Sprüngen dem eigenen Tod entgegen, nur er wußte es nicht. Der Lichtschein, dieses fahle, gelbgrüne Leuchten, zog ihn magisch an. Kein Pfiff, kein Schrei, kein Ruf hätte ihn zurückhalten können, denn das Licht war stärker. Das Tier hetzte hinein, und für einen Moment strahlte es auf. Ein Umriß erschien inmitten der Lichtinsel: Das Skelett. Im nächsten Moment waren Hund und Knochenmann verschwunden...


von Jason Dark, erschienen am 28.03.1994, Titelbild: Colin Langeveld

Rezension von Ulrich Surendorf/Chapman:


Kurzbeschreibung:
John Sinclair und Suko werden von dem Förster Wayne Turney um Hilfe gebeten, da sich im Wald nahe des Dorfes Hillgate von Zeit zu Zeit ein unheimlicher Geisterfriedhof zeigt, der wie aus dem Nichts auftaucht. Zwischen den Grabsteinen steht ein Skelett in einer Mönchskutte, das Menschen und Tiere mit einer grünlich leuchtenden Laterne anlockt. Diese Opfer lösen sich dann auf und erscheinen kurze Zeit später als Geister wieder im Dorf. Die drei Männer werden Zeuge, wie der Friedhof auftaucht, ein Schäferhund durch das Licht verschwindet und sich auch der Friedhof mit dem Skelett wieder auflöst. Während Suko den Hund, der wenig später im Dorf auftaucht, mit der Dämonenpeitsche vernichtet, bleibt John im Wald und wartet auf das erneute Erscheinen des Friedhofs. Als das passiert, kann er mit dem Skelett in Kontakt treten. Dieses Skelett war früher der Mönch Elgath, der Forschungen betrieben hat, den Astralleib vom menschlichen Körper zu trennen. Als ihm das gelang, ist er mit Mächten in Kontakt gekommen, die immer weitere Opfer fordern, damit sie Elgath weiter existieren lassen. Suko besucht unterdessen den Förster und muss mit ansehen, wie dieser von seiner Frau angegriffen wird, die ebenfalls ein Opfer Elgaths war. Suko vernichtet sie mit der Dämonenpeitsche. John schießt mit der Beretta auf die Laterne von Elgath. Dadurch wird der Mönch stofflich und John kann ihn mit dem Kreuz vernichten.


Meinung:
Dies ist ein toller Grusel-Roman, der den Namen wirklich verdient. Mal wieder ein kleines Dorf, viel Nebel und ein unheimliches Skelett in einer Mönchskutte. Dazu kommt noch, dass der Roman in nur wenigen Stunden spielt. Ich kann ihn ohne schlechtes Gewissen jedem Grusel-Fan empfehlen.


Besonderheiten:
Mit diesem Roman erschien das Taschenbuch 156 ‚Töte, Bajazzo!'
Mit diesem Roman erschien die dritte Auflage Band 334 ‚Gegen Gangster und Ghouls'.
Mit diesem Roman erschien die vierte Auflage Band 100 ‚Der Gelbe Satan.


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze


Kommentare zum Cover:

Dieses Bild gefällt mir vom Motiv und der Umsetzung so gut, dass ich ohne großes Gerede 5 Kreuze gebe. :o)


Coverbewertung:
5 Kreuze