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Knappe vier Yards betrug die Lücke zwischen den beiden Hausdächern.
Dazwischen befand sich der Schacht, ein schmaler Abgrund, der in der Dunkelheit
kaum zu erkennen war. Zum Glück sah der Mann die Lücke rechtzeitig,
als er darauf zurannte. Er sprang und landete auf der anderen Seite. Irgendwie
kam er mit dem rechten Absatz unsicher auf, eine Pfütze oder eine Lache
sorgten für einen Spagat und eine anschließende Rutschpartie
über das Dach. Ich, der Verfolger, war gewarnt. Den Mann mußte
ich fassen, um jeden Preis!
Teil 1 von Jason Dark, erschienen am 09.10.1989, Titelbild: Vicente Ballestar
Rezension von The Fox:
Kurzbeschreibung:
John und Suko werden von einer Frau zu Hilfe gerufen. Ihr Ehemann, Don Quinn, sei dabei sich in ein Monster zu verwandeln. Quinn flüchtet vor den Geisterjägern und stürzt sich von einem Dach. John kann noch feststellen, dass sich Quinns Haut wie Gelee von seinem Gesicht lösen konnte und erhält von dem Sterbenden noch den Hinweis auf einen Koffer. Die Spur führt in ein Pfandhaus, wo Quinn gearbeitet hatte. Doch als John und Suko dort ankommen, können sie nicht verhindern, dass ein stadtbekannter Gangster namens Terry Boone den Koffer entwendet. Von wem der Koffer ins Pfandhaus gebracht wurde, können weder der Pfandhauschef Brian Denkford noch seine Sekretärin Helen Taylor, die kurzzeitig Boones Geisel war, sagen. Helen hatte aber nähere Bekanntschaft mit dem Koffer gemacht, aus dem sich eine bleiche Hand geschoben hatte. Derweil erhält Boone in einem billigen Hotel Besuch von seinem Auftraggeber, einem bösartigen kleinen Mann mit Kugelkopf und wird von der Hand in dem Koffer, die zu einer krakenartigen Masse gehört, verändert. Er wird stark und böse, aber ist auch infiziert, denn seine Haut fängt ebenfalls an sich zu lösen. So verändert rastet er aus und nimmt eine Gruppe Jugendlicher in einem Zug als Geisel. John und Suko waren ihm aber bereits auf der Spur und können den Zug unbemerkt ebenfalls entern. Den Koffer nahm im Hotel der Kugelkopf an sich.
Meinung:
Dieser erste Teil hatte zwar ein paar Längen, aber im Großen und Ganzen gefiel er mir gut, und man ist schon gespannt, was es denn nun mit dem komischen Ding im Koffer auf sich hat. Es gibt einige Actionsequenzen, die sich allerdings mit etwas langweiligen Dialogpassagen abwechseln. Auf den zweiten Teil und die Auflösung des Rätsels bin ich mal sehr gespannt.
3 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Das Cover zeigt den Gangster Terry Boone und den Koffer, aus dem sich die bleiche Hand schiebt. Es sieht bei all dem Braun aber ziemlich langweilig aus.
Coverbewertung:
