John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 82: Ein Totenopfer für
Clarissa
Drei Dämonische Gestalten umringten mich, mitten in Londons
größtem Stadtgewühl. Aber nur ich konnte sie sehen, für
die tausend Anderen waren sie unsichtbar. Sie entrissen mir mein geweihtes
Silberkreuz. Dann gab der Anführer den Befehl: "Tötet John Sinclair"
...
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
John wird von vier dämonischen Gestalten sein silbernes Kreuz
abgenommen. Myxin rettet ihm das Leben und nimmt ihn mit zu den flammenden
Steinen. Als John die Formel des Kreuzes ruft erscheint ein riesiger
Wolfsschatten, der John verschlingt. Zur selben Zeit verschafft sich Costa
Taridis, ein Geschäftsmann, Zugang zu einem alten Kloster in der Wüste
Sinai's. Dort erweckt er die letzte Nonne Clarissa mit dem Kreuz, welches
ihm von den Dämonen gebracht worden ist. Diese Dämonen sind ehemalige
Makkabäer. Nachdem Clarissa mit dem Kreuz erweckt wurde, muß sie
ein Totenopfer bringen, welches John Sinclair sein soll. Sie hetzt ihre
Wölfe auf ihn, welche mit den dämonischen Makkabäern identisch
sind. John erscheint derweil ebenfalls in dem alten Kloster, durch die Magie
des Wolfsschatten. Er kann die Dämonen vernichten und trifft
anschließend auf Costa Taridis, der ihn zu Clarissa führt. Sie
macht dem Oberinspektor ein Angebot mit ihr zusammenzuarbeiten. Als er ablehnt
hetzt sie ihren Leibwächter Lyka, einen riesigen Wolf auf ihn. In der
Zwischenzeit haben Myxin und Kara zusammen mit der Wölfin Nadine Berger
eine Beschwörung gemacht. Der Geist Nadines rettet John vor Lyka. Bevor
dieser erneut angreifen kann, tötet ihn John mit dem silbernen Bumerang.
Er aktiviert das Kreuz, das Clarissa in ihren Händen hält. Sie
versucht zwar mit einer Gegenformel zu kontern, doch die weiße Magie
des Kreuzes zerstört sie. Kara und Myxin erscheinen, die eine zweite
Beschwörung versucht haben und nehmen John, sowie Costa Taridis und
seinen Leibwächter mit nach London.
Meinung:
Bei dieser Folge haben sogar die Sprecher keine Lust, scheint es, zumal diese
teilweise sehr schlecht gewählt wurden. Man hat das Gefühl sie
schlafen jeden Moment ein. Wenn John die Formel ruft, leiert er den Text
runter, als ob er ihn noch üben muß. Der französische Akzent
des Costa Taridis zerrt auch hier an den Nerven und der Kampf mit den
Wolfsdämonen fällt ebenfalls sehr kurz aus: "Nach erbittertem
Kampf hatte ich schließlich gesiegt." Ein bißchen dürftig
für ein Hörspiel wie ich finde. Die wirre Story tut ihr übriges,
daß diese Kassette nicht zu meinen Lieblingen gehört. Die
dürftige Musik dudelt im Hintergrund herum und stört einfach nur
und das Knurren und Heulen der Wölfe hört sich an wie
nachträglich eingespielt, so wie es vermutlich auch gemacht wurde. Eine
konfuse, ziemlich unlogische Story, die auch noch schlecht umgesetzt wurde.
1 von 5 möglichen Kreuzen: