John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 73: Bruderschaft des Satans
Wer den Gesang der Todesmönche vernahm, war dem Tode geweiht. Unbarmherzig
holten sie ihre Opfer ... töteten sie bestialisch, um ihr eigenes
satanisches Leben zu erhalten. So stand es in den alten Legenden ... und
niemand zweifelte an ihrer Wahrheit.
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
In einem kleinen Dorf im Elsaß sind die Teufelsmönche
auferstanden, um sich sieben Opfer zu holen, die sie zum Weiterleben
benötigen. Als das erste Opfer von dem Bürgermeister des Ortes
gefunden wird, reist dieser nach England, da dort in einer Kapelle der
sagenumwobene Kelch des Feuers stehen soll. Die einzige Waffe, um die
Satansmönche zu stoppen. Zunächst aber stattet der Bürgermeister
Scotland Yard einen Besuch ab und Inspektor Sinclair nimmt den Kampf gegen
das Böse auf...
Meinung:
Die Kassette fängt sehr stimmungsvoll an, besonders der Gesang
der Teufelsmönche ist schaurig in Szene gesetzt. Danach aber sinkt die
Qualität dieses Machwerkes doch stark ab. Das klappern der Zangen hört
sich mehr an wie Grillgabeln und der Professor wird von Jemandem gesprochen
der mit Gewalt alt und trottelig klingen will. Die Story selber ist teilweise
sehr unlogisch: Obwohl die Teufelsmönche gegen normale Waffe gefeit
sind lassen sie sich von den Kugeln des Kommissars vertreiben, als einer
den Assistenten töten will. Dasselbe bei Germaine, der Freundin des
Bürgermeisters. Rein zufällig kommt ihr wieder der Kommissar zu
Hilfe, der noch mal beim Gendarmen des Ortes vorbeischauen wollte: Weit nach
Mitternacht!!! Und als John und der Bürgermeister die Kapelle finden
sehen sie zwei Dämonenstatuen. Eine davon ist ein Geier mit zwei
Hälsen. Also das stelle ich mir doch reichlich grotesk vor. Zu guter
letzt dann wieder ein typisch verdrehtes Sinclair-Sprichwort: Mir ahnt nichts
gutes.
Besonderheiten:
John findet den Kelch des Feuers
1 von 5 möglichen Kreuzen:
Rezension von
Chriss:
Kurzbeschreibung:
Sieben Opfer brauchen die Teufelsmönche, die in einem kleinen
französischen Dörfchen aufgetaucht sind, zum weiterleben. Der
Bürgermeister des Örtchens findet heraus, dass die Mönche
durch den "Kelch des Feuers" vernichtet werden können. Dieser soll sich
in einer Kapelle in England befinden. Fest entschlossen fährt er nach
England, wo er den Yard und somit auch John Sinclair auf den Plan ruft. Nach
einigen Schwierigkeiten gelingt es dem Geisterjäger, den Kelch an sich
zu nehmen, nach Frankreich zu reisen und die Mönche zur Strecke zu
bringen.
Meinung:
Also zunächst mal muss ich Florian Hilleberg Recht geben. Das
Klicken der Würgezangen hört sich wirklich wie Grillbesteck an.
Sehr gut hingegen finde ich den schaurigen Gesang der Mönche. Auch die
Sprecher bringen eine solide Leistung, wenn man mal von dem alten absieht.
Alles in allem: Guter Durchschnitt, wodurch zwei Kreuze herauskommen.
Besonderheiten:
John erhält den Kelch des Feuers.
2 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
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