John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 54: Angst über London
Plötzlich war alles verwandelt. Sir James, Suko und Jane kannten mich
nicht mehr. Ich war ein Fremder für sie. Und da brach ein unvorstellbares
Chaos über London herein. Die Menschen erstarrten im Grauen. Hilflos
stand ich der rasenden Verwüstung gegenüber. Bis ich Miriam de
Carlo traf ... eine dämonisch schöne Frau. Sie wußte mehr
...
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
Als John eines morgens zur Arbeit fährt wird er plötzlich
von niemandem mehr erkannt. Suko wirft ihn sogar hinaus. Dann muss John zusehen
wie das Hochhaus, in dem er wohnt, einstürzt, Suko und Shao sind tot.
Kurz darauf stürzt ein Flugzeug über der Stadt ab, weitere Katastrophen
folgen. John Sinclair irrt durch ein postapokalyptisches London und muss
gegen marodierende Rocker und Zombies kämpfen. Er begegnet dem Medium
Miriam di Carlo, die das Schreckliche vorausgesehen hat. John muss erkennen,
dass Asmodina hinter allem steckt, die ihn von Suko köpfen lassen will.
Doch John ruft die vier Erzengel an, welche Asmodinas Magie
zerstören.
Meinung:
"Komm her, mein Jüngelchen. Ich mach' einen Zombie aus dir."
Dieses Zitat gibt ungefähr die Qualität dieses Hörspiels wieder.
Eine Kassette, die ohne weiteres auf Platz 1 der schlechtesten JS-Hörspiele
stehen könnte. Wenn man bedenkt, was für ein toller Roman hier
verhunzt wurde, kriegt man das kalte Grausen. Die sprechenden Zombies sind
einfach nur billig, Miriam leiert ihren Text lieblos herunter und Johns
Kommentare bevor er zuschlägt oder das obligatorische "Hier hast du
das Kreuz, Zombie.", sind mehr als trashig.
Ich hoffe inständig WortArt nimmt sich dieser Folge noch einmal
an.
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