John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 41: Das Leichenhaus der Lady L.
Es war eine unheilvolle Nacht. Eine Nacht der Geister. Aber die junge Frau
auf dem breiten Bett störte das nicht, für sie sollte es eine Nacht
der Liebe werden. Der schöne Marquis war ihr neuer Liebhaber. Lady Laduga
war eine betörend schöne Frau. Das wurde ihr zum Verhängnis
...
Rezension von
Florian
Hilleberg:
Kurzbeschreibung:
Vor einigen hundert Jahren ließ der Adelige Istvan Laduga seine
untreu gewordene Frau einmauern. Kurz bevor das Mauerwerk geschlossen wurde,
stieß sie einen Fluch aus, dass sie wiederkehren würde, um Rache
zu nehmen. Als Istvan das zweite Mal heiratete, erschien der Geist seiner
ersten Frau und tötet ihn Grausam. In der Gegenwart wurde das Anwesen
der Ladugas zu einem Mädchen-Internat umgebaut, doch immer wieder kam
es zu mysteriösen Mordfällen. Als wieder ein junges Mädchen
ein Opfer der Weißen Frau wird und spurlos verschwindet übernimmt
John Sinclair den Fall. Gemeinsam mit seinem Freund Bill Conolly nimmt John
den Kampf mit der Weißen Frau und ihren Vampiren auf....
Meinung:
Ein klassisches Grusel-Hörspiel, in dem sowohl die Sage der
Weißen Frau, als auch Vampire zu Ehren kommen. Die Grundpfeiler der
Story sind dabei genauso simpel wie altbewährt. Eine zum Tode verurteilte
Frau stößt einen Fluch aus und kehrt zurück aus dem Reich
der Toten. Die Umsetzung des hervorragenden Romans von Jason Dark lässt
kaum Wünsche übrig, denn sämtliche Sprecher sind mit Herz
und Seele bei der Sache. Die düstere Orgelmusik trägt ihr übriges
zu einer stimmungsvollen Gruselatmosphäre bei. Die Sprecherin der Lady
L ist dabei noch recht unverbraucht und wirkt sehr überzeugend in ihrer
Rolle. Ein weiterer Pluspunkt dieser Story ist Johns Waffenarsenal. Dies
ist seine erste Begegnung mit Vampiren und bislang hat er sein Silberkreuz
und die Silberkugel-Beretta noch nicht dabei, so dass er sich mit unten
zugespitzten Holzkreuzen, die er auch als Pfahl benutzen kann begnügen
muss. Dabei wimmelt es in der Story von unheimlichen Blutsaugern, Geistern
und Geheimstollen, so dass das Herz des Grusel-Fans völlig zufriedengestellt
wird.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Lady L auf der Treppe vor ihrem Leichenhaus. Zwar sehr frei interpretiert,
aber durch die düstere Farbgebung, wird die Atmosphäre des
Hörspiels perfekt wiedergegeben.
Coverbewertung:
Rezension von
Chriss:
Kurzbeschreibung:
In einem Mädcheninternat verschwinden Mädchen und die Legende
von einer weißen Frau geht um. Hierbei geht es um Lady Laduga, die
vor einigen hundert Jahren ihren Ehemann betroffen hat und dafür eingemauert
wurde. Dabei stieß sie einen Fluch aus. Und dieser hat heute noch
Bestand.
Meinung:
Dieser Roman ist echt was für jeden Gruselfan. Und auch die Umsetzung
ist gut gelungen. Hier ist vor allem zu erwähnen, dass die düstere
Orgelmusik viel zur Spannung beiträgt. Mit welchen Waffen der
Geisterjäger sich hier begnügen muss, ist schon beachtlich.
Schließlich hat er zu diesem Zeitpunkt noch kein Kreuz, noch andere
magische Waffen.
4 von 5 möglichen Kreuzen:
Kommentare zum Cover:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben
Coverbewertung:
Da ich blind bin, kann ich hier leider keine Bewertung abgeben